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Commerzbank will Hedge-Fonds loswerden

Die Bank führe bereits Gespräche mit mehreren konkurrierenden Dachfondsmanagern und Family Offices, berichtet die britische „Financial Times“. Der Preis solle im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen, heißt es weiter. Das klassische Fondsgeschäft der Commerzbank ist bereits Anfang des Jahres an die Allianz gegangen: Mit der Fondstochter Cominvest hat die Bank einen Teil der Übernahme der Dresdner Bank von der Allianz-Gruppe bezahlt.

Die beiden größten Dachfonds der Hedge-Fonds-Tochter, der Comas Alternatives Fund (A0MU2H) und der Comas Strategy Fund (A0MVYB), haben im vergangenen Jahr 13 Prozent und 25 Prozent verloren. Privatanleger sind über Zertifikate in die Produkte investiert. Das Comas 25 Absolute Return (716814) hat über ein Jahr 31 Prozent verloren und kostet nun 12 Prozent weniger als zur Auflage im November 2002. Das Comas Global Alternatives Fund Zertifikat (CK6194) notiert ebenfalls knapp 12 Prozent unter dem Ausgabepreis. Über ein Jahr beträgt das Minus 19,4 Prozent.

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