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Crashtest: 27 Fonds für europäische Dividendenaktien

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Manager Philippe Lecoq mischt dividendenstarke Aktien (Yield) mit unterbewerteten Titeln (Value). Mit einem Anteil von rund 65 Prozent dominiert zurzeit klar die Dividendenstrategie. Aus rund 600 Großunternehmen in Westeuropa einschließlich Großbritanniens wählt er 30 bis 50 Aktien für sein Portfolio aus. Dabei dürfen Finanztitel und Zykliker zusammen maximal 50 Prozent ausmachen.

Lecoqs Fonds überzeugt nicht nur die Rating-Agenturen, er weist auch den geringsten maximalen Verlust aller getesteten Produkte auf. Stresstest-Sieger wurde allerdings der Schroder European Dividend Maximiser, der in der Gesamtwertung Rang 7 einnimmt. Der Performance-Sieg geht an die Nummer 2, den JPM Europe Strategic Dividend. Dessen Manager Michael Barakos setzt anders als Lecoq stark auf Banken, britische Aktien machen mehr als 40 Prozent des Portfolios aus. 

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Performance, Stressverhalten, Ratings – worauf es im Crashtest ankommt

DER FONDS hat alle auf europäische Dividendenaktien spezialisierten Fonds geprüft, die Ende Juli 2011 mindestens drei Jahre alt und 10 Millionen Euro schwer waren. Im Performance-Vergleich ging es darum, über verschiedene Zeiträume besser abzuschneiden als der Gruppendurchschnitt. Im Stresstest punkteten jene Fonds, die wenig schwankten und die Verluste begrenzten.

Der Rating-Vergleich bündelte die Noten von sieben Ratingagenturen. Für alle drei Kategorien gilt: Je höher der erzielte Rang, desto höher die Punktzahl. Der Spitzenreiter bekommt 100 Punkte, das Schlusslicht geht leer aus. Insgesamt kann ein Fonds auf diese Weise maximal 300 Punkte erreichen. Nähere Details zum Crashtest finden Sie hier.

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