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Aktualisiert am 30.11.2011 - 15:42 Uhrin FondsLesedauer: 3 Minuten

Crashtest: Acht Fonds für asiatische Immobilienaktien

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Die fünf Sieger und was ihre Manager auszeichnet  

Im aktuellen Crashtest teilen sich Schroders und Allianz Global Investors den ersten Platz. Dabei vertraut die Allianz- Tochter dem Können der US-Gesellschaft European Investors.

Deren Manager James Rehlaender konzentriert sich in der Region auf die vier Märkte Hongkong, Japan, Singapur und Australien, die zusammen 87 Prozent seines Portfolios ausmachen. Der Rest verteilt sich auf Titel aus Thailand, Malaysia, Korea und von den Philippinen. Vom chinesischen Festland hält sich Rehlaender dagegen genauso fern wie Adam Osborn.

Der Manager des Schroder Asia Pacific Property investiert sogar zu 95 Prozent in die vier Kernmärkte Hongkong, Singapur, Japan und Australien. Sein Investmentansatz ist klassisch: Bottom-up-Auswahl ergänzt durch eine Top-down-Analyse. Das Portfolio ist sehr konzentriert, aktuell enthält es lediglich 32 Titel.

Anders als bei den beiden Spitzenreitern machen chinesische Aktien im Morgan Stanley Asian Property von Ted Bigman und im Henderson Asia-Pacific Property jeweils mehr als 10 Prozent aus. Der Henderson- Fonds verdankt seinen vierten Platz vor allem seinem langjährigen Manager Chris Reilly. Nachfolger Tim Gibson hat erst im März das Management und gleichzeitig die Team-Leitung für asiatische Immobilienaktien bei der britischen Gesellschaft übernommen.  

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Performance, Stressverhalten, Ratings – worauf es im Crashtest ankommt

DER FONDS hat alle Fonds für asiatische Immobilienaktien geprüft, die Ende September 2011 mindestens drei Jahre alt und 10 Millionen Euro schwer waren. Im Performance-Vergleich ging es darum, über verschiedene Zeiträume besser abzuschneiden als der Gruppendurchschnitt. Im Stresstest punkteten jene Fonds, die wenig schwankten und die Verluste begrenzten.

Der Rating-Vergleich bündelte die Noten von sieben Ratingagenturen. Für alle drei Kategorien gilt: Je höher der erzielte Rang, desto höher die Punktzahl. Der Spitzenreiter bekommt 100 Punkte, das Schlusslicht geht leer aus. Insgesamt kann ein Fonds auf diese Weise maximal 300 Punkte erreichen. Nähere Details zum Crashtest finden Sie hier.

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