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in Gold & EdelmetalleLesedauer: 5 Minuten

Craton-Capital-Chef Markus Bachmann „Wahrscheinlichkeit eines erheblichen Goldpreis-Anstiegs bei 70 - 80 %“

Markus Bachmann, Chef von Craton Capital und Manager des Craton Capital Precious Metal Fund und des Craton Capital Global Resources Fund
Markus Bachmann, Chef von Craton Capital und Manager des Craton Capital Precious Metal Fund und des Craton Capital Global Resources Fund

DAS INVESTMENT: Der Goldpreis hat seit Ende September stark korrigiert. Aus taktischer Sicht: Eine gute Gelegenheit Position aufzubauen, oder sollten Investoren aus Ihrer Sicht besser noch abwarten? 

Markus Bachmann: Der Goldpreis hat seit dem 26. September um 6.2 Prozent korrigiert. Ich denke nicht, dass man dies als ‚starke’ Korrektur bezeichnen kann - nennen wir es einfach Korrektur. Der Goldpreis ist seit Mitte Juli in einer Konsolidierungs- Korrekturphase. Märkte sind nicht linear; dementsprechend ist diese Marktbewegung nichts Außergewöhnliches.

Das erste Halbjahr 2016 hat eine nachhaltige Trendwende eingeleitet. Edelmetalle und Minen stehen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit am Beginn eines neuen Zyklus. Ein Blick zurück in die Finanzmarkt-Geschichte wie auch Vergleiche mit ähnlichen Marktsituationen zeigen ein typisches Verhaltensmuster: bei wichtigen Trendwenden wird eine erste starke Aufwärtsbewegung immer durch eine Konsolidierung, gefolgt von einer relativ “milden” Korrektur abgeschlossen.

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Edelmetallaktien sind seit Jahresbeginn stark gestiegen. Wir sind der Auffassung, dass wir mit einer hohen Wahrscheinlichkeit in der Endphase dieser Korrekturphase sind, denn kein einziger der entscheidenden Faktoren, die den Goldpreis in den ersten 8 Monaten dieses Jahres gestützt haben, ist durch die derzeitige Korrektur von der Bildfläche verschwunden.

Die nächste Aufwärtsbewegung könnte die vorausgegangene noch übertreffen. Somit empfehlen wir Korrekturphasen zu einer Positionierung zu nutzen.

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