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Credit Suisse: Weltvermögen wächst bis 2018 um fast 40 Prozent

Hauptsitz der Credit Suisse Gruppe am Paradeplatz in Zürich: Das Bankhaus wagt einen Ausblick bis 2018. (Foto: Credit Suisse)
Hauptsitz der Credit Suisse Gruppe am Paradeplatz in Zürich: Das Bankhaus wagt einen Ausblick bis 2018. (Foto: Credit Suisse)
Das weltweite Vermögen könnte bis zum Jahr 2018 um fast 40 Prozent steigen, erklärt das Bankhaus Credit Suisse in seinem „Global Wealth Report 2013“. Die Schweizer Bank erwartet, dass das jährliche Vermögenswachstum über die nächsten fünf Jahre bei 6,6 Prozent liegt. Damit stiege das weltweite Vermögen bis 2018 um weitere 93 Billion Dollar. In den vergangenen Jahren seit 2000 wuchs das Weltvermögen um lediglich 6,2 Prozent im Jahr.

Laut Ausblick wird das meiste Vermögen nach wie vor in den USA zu finden sein. Für das Jahr 2018 sagt Credit Suisse für die Vereinigten Staaten ein Nettovermögen von insgesamt 100 Billionen Dollar voraus. Bei heutigen Preisen wäre das ein Anstieg um 23 Prozent gegenüber 2013.

Japan werde in den nächsten fünf Jahren zunächst den zweiten Platz belegen, aber von China irgendwann, womöglich 2016, überholt werden. Auch in der Eurozone geht es laut Credit Suisse bergauf: Hier erwartet das Bankhaus einen Anstieg des Vermögens um 29 Prozent bis 2018.

Bei den Schwellenländern soll es vor allem in Brasilien und Indonesien gut laufen. Auch Indien werde einen nennenswerten Vermögensanstieg erfahren.

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Im Hinblick auf das Vermögen pro Erwachsenen werden die Schweiz, Australien und Norwegen die Liste weiterhin anführen. Auch die USA werden wohl erneut unter den Top Fünf landen.

Schwellenländer werden ihren Anteil am weltweiten Vermögen weiter vergrößern: 2018 wird er wohl 23 Prozent ausmachen. Die jährliche Wachstumsrate würde mit 9,1 Prozent über den 6,1 Prozent der entwickelten Märkte liegen.

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China wird mit einer erwarteten Rate von 10,1 Prozent ebenfalls weiter schnell wachsen. Heute macht das Land 9,2 Prozent des weltweiten Vermögens aus. Dieser Anteil wird bis 2018 auf 10,7 Prozent steigen.

Die Zahl der Dollar-Millionäre wird laut Studie im Jahr 2018 auf 47,6 Millionen ansteigen. Das wäre eine Steigerung um 50 Prozent.

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