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CS Real Estate Fund Green Property: Schweiz wird grün

Quelle: Fotolia
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Um die Nachhaltigkeit der Objekte zu messen, hat das Real Estate Management der Credit Suisse zusammen mit dem Ingenieur- und Planungsbüro Amstein + Walthert das Gütesiegel „Greenproperty“ entwickelt. Es bemisst die Nachhaltigkeit einer Investition nach den fünf Dimensionen Energie, Materialien, Nutzung, Infrastruktur und Lebenszyklus. Das Gütesiegel, das neben ökologischen auch ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt, sei das erste Schweizer Nachhaltigkeitsrating, das eine ganzheitliche Beurteilung und Qualifizierung von Immobilien ermöglicht, erklärte die Gesellschaft in einer Mitteilung. Mit der Zertifizierung und der jährlichen Überprüfung der Gebäude werden unabhängige, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA akkreditierte Experten beauftragt. An der Erstemission vom 15. bis 29 April 2009 können ausschließlich institutionelle Anleger und vermögende Privatpersonen teilnehmen. Die Mindestanlagesumme beträgt 100.000 Schweizer Franken. Deutsche Anleger müssen indes mit nachhaltigen Immobilieninvestitionen noch warten: In Deutschland ist der CS Real Estate Fund Green Property nicht zugelassen. Auch andere nachhaltige Immobilienfonds gibt es in Deutschland nicht. Den weltweit ersten nachhaltigen Immobillienfonds, den Igloo Regeneration Fund, haben die Briten auf den Markt gebracht.

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