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Das Goldene Dutzend: Goldene Schallplatte für Silbermond

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DAS INVESTMENT.com: Ist Silber nicht das viel besser Gold, schließlich wird es verbraucht. Wie beurteilen Sie die abenteuerliche Silber-Hausse?

Rühl: Für mich ein Indiz dafür, dass wir näher am Ende, als am Anfang der Edelmetall-Hausse sind. Die inzwischen häufig anzutreffende Empfehlung, bei Gold Gewinne zu sichern und in Silber zu investieren, erinnert mich doch stark an die Endphase der Aktien-Hausse 1999/2000: Beim „langweiligen“ Templeton Growth Fund Gewinne sichern und über den Nordasia.com in zukunftsweisende Branchen stecken.

DAS INVESTMENT.com: Minenaktie oder Metall?

Rühl: Im Zweifel beides.

DAS INVESTMENT.com: Sie werden heute Großvater. Was bekommt das Enkelkind zur Geburt? Eine Aktie oder einen Barren?

Rühl: Heute einen Barren. Bei Erreichen eines Dow-Gold-Verhältnisses von 4 würde ich meinem Enkel empfehlen, Teile in Aktien zu tauschen und bei einem Dow-Gold-Verhältnis von 2 dann den Rest zu switchen.

DAS INVESTMENT.com: Gibt es hübsche goldene Uhren?

Rühl: Du Bois 1785.

DAS INVESTMENT.com: Wem würden Sie heute eine goldene Schallplatte verleihen?

Rühl: Silbermond – „Irgendwas bleibt“. Wegen der sehr einprägsamen Textpassage:  „… Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit …“ Kein Song passt besser in die heutige Finanzwelt und die Gefühlsebene der Anleger.

DAS INVESTMENT.com: Wann haben Sie zuletzt etwas aus Gold verschenkt?

Rühl: 2007, meinen erfolgreichsten Beratern in der Vermögensverwaltung, bevor ich diese verkauft und mich ganz auf den Sachwert Edelholz konzentriert habe.

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