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Das sagen Aktienanalysten Fällt der Dax jetzt unter 8.000 Punkte?

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Eurozone einer der Hauptprofiteure


Christian Heger ist Investment-Chef bei HSBC Global Asset Management (Deutschland).

„Während die niedrigen Rohölpreise bei wenigen rohölproduzierenden Ländern zu riesigen Defiziten führen, stärken sie weltweit bei vielen Millionen Konsumenten die verfügbaren Einkommen“, erklärt Christian Heger, Investment-Chef bei HSBC Global Asset Management (Deutschland). „Einer der Hauptprofiteure dieser Entwicklung ist die Eurozone.“

Neben einer verbesserten Verbraucherstimmung wirke sich hier zusätzlich der schwache Euro positiv aus. So erreichte die Stimmung der Industrie zuletzt den höchsten Stand seit 18 Monaten. Mit mehr als 1,5 Prozent könnte die Eurozone daher 2016 sogar über ihrem langfristigen Potenzial wachsen, prognostiziert Heger in einer aktuellen Marktstudie.

„Der Fehlstart ins neue Jahr bedeutet daher nicht das Ende aller Börsenhoffnungen für 2016“, so Heger weiter. Allerdings zeigten die Turbulenzen, „in welch rauem Fahrwasser die Anlagemärkte unterwegs sind“. Anleger sollten daher einen kühlen Kopf bewahren. Heger: „Deutliche Korrekturen bleiben antizyklische Kaufgelegenheiten.


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