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„Dave is safe“: Der Bikini-Banker bleibt bei Macquarie

Miranda Kerr; Quelle: dpa
Miranda Kerr; Quelle: dpa
„Save Dave“, unter diesem Namen startete der Londoner Finanznachrichtenportal „Here ist the City“ eine Kampagne für den Macquarie-Banker. Der Bankmitarbeiter, der während der Arbeitszeit Bikini-Fotos des australischen Topmodels Miranda Kerr anschaute und dabei vom Fernsehsender „7 News“ gefilmt wurde, müsse seinen Job unbedingt behalten, so die Kampagne-Macher. Denn „erstens scheint er ein netter Kerl zu sein, zweitens sind es keine Hardcore-Bilder gewesen, drittens hat er schon genug gelitten und viertens gibt es ohnehin schon zu viel Political Correctness in der Welt“. Außerdem gehen viele Zuschauer davon aus, dass sich wohl ein Kollege einen Scherz mit dem Banker erlaubte. Schließlich befanden sich die Bilder im Anhang einer E-Mail, die der Banker während der Sendung erhalten haben soll. So vermuten auch manche DAS INVESTMENT.com Leser, dass er wohl nichts von den Bikini-Bildern im Anhang der Mails ahnen konnte. Auch die Aufforderung, sich umzudrehen, so dass sein Gesicht möglichst gut erkennbar war, soll er per E-Mail bekommen haben.
Auf die Aufforderung der Kampagne-Macher hin schickten zahlreiche „Here is the City“-Leser E-Mails an die Pressestelle der Macquarie-Bank. Darin baten sie, den Banker nicht zu feuern. Auch Miranda Kerr hat sich für ihren derzeit wohl berühmtesten Fan eingesetzt. „Ich habe erfahren, dass es eine Petition gibt, um seinen Job zu retten. Natürlich werde ich unterschreiben“, erklärte sie gegenüber mehreren australischen Medien. Nun hat die Bank reagiert. Laut einem Bericht der Herald Sun teilten die Verantwortlichen mit, dass die Angelegenheit geprüft wurde und David Kiely seinen Job behalten darf.

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