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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 1 Minute

Dax bricht erneut ein – 4.000-Punkte-Marke in Gefahr

Der Deutsche Aktien Index befindet sich heute erneut im freien Fall und notiert aktuell mit mehr als acht Prozent im Minus. Kurz vor Mittag lag der Verlust noch bei über elf Prozent – nur knapp konnte die 4.000-Punkte-Marke verteidigt werden. Mit einem Verlust von knapp 30 Prozent im Oktober ist es der schwächste Monat seit Einführung des Dax. Auf Jahressicht gab der Index mehr als 42 Prozent nach.

Als hauptverantwortlich für den Ausverkauf werden die Gewinnwarnung vom Elektronikhersteller Sony sowie die schweren Verluste an der japanischen Börse genannt. Der Nikkei schloss heute Morgen mit einem Minus von 9,6 Prozent und rutschte damit erstmals seit 2003 wieder unter die 8.000-Punkte-Marke.

Die herben Kurseinbrüche spiegeln die Sorgen um eine weltweite Rezession wider. Die Verliererliste im Dax führen aktuell Continental, Infineon und die Postbank mit Abgaben von jeweils mehr als 10 Prozent an. Am besten halten sich die Aktien von Metro, RWE und Fresenius.

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