Defino-Kuratorium JDC arbeitet an DIN-Standards für Finanzberater mit
In dem bisher 15 Vertreter zählenden Defino-Kuratorium arbeiten Vertreter aus Banken und Versicherungen, Vertrieben, Software-Häusern, Bildungsdienstleistern und Hochschulen zusammen. Künftig will sich das Gremium inhaltlich noch breiter aufstellen. Konkret geht es nach Unternehmensangaben um „wichtige Randthemen wie steuerliche Aspekte oder bestimmte Zielgruppenbelange“.
Neu dabei sind ab sofort einerseits Claus Gillen, Vorstand der Finum Finanzhaus AG. Deren Muttergesellschaft JDC Group gehört seit den ersten Anfängen zu den Anwendern der Defino-Analyse-Logik und der daraus entwickelten DIN SPEC 77222. „Wir sind überzeugt von der zunehmenden Bedeutung von Standards in der Finanzberatung“, kommentiert JDC-Vorstandsvorsitzender Sebastian Grabmaier.
Standards und Normen bei Finanzdienstleistungen
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Ebenfalls künftig im Kuratorium vertreten ist Klaus-Lorenz Gebhardt, Partner bei der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Mazars in Berlin. Er ist bereits Mitglied in DIN-Ausschüssen zu zwei DIN-Standards für die Finanzberatung gewesen und ist seit 2014 Mitglied im Normausschuss zur kommenden DIN-Norm 77230 „Basisanalyse der finanziellen Situation von Privathaushalten“.
Das Defino Institut für Finanznorm wurde 2011 gegründet, um Standards und Normen im Bereich der Finanzdienstleistungen zu entwickeln. Das Heidelberger Unternehmen arbeitet eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) zusammen. Geschäftsführer des Defino Instituts ist Klaus Möller; Mehrheitsgesellschafter ist der ehemalige MLP-Chef Bernhard Termühlen.