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Dekabank: Absatzeinbrüche im Fondsgeschäft

Quelle: Sparkassen
Quelle: Sparkassen
Wie die Fondsgesellschaft der Sparkassen heute mitteilte, hat sich das Publikums- und Spezialfondsgeschäft der Bank mit 9,4 Milliarden Euro bis Ende September noch im üblichen Rahmen bewegt. Die marktbedingt hohen Mittelabflüsse im vierten Quartal 2008 haben jedoch das gesamte Jahresergebnis verhagelt. Die Folge: Der Fondsabsatz büßte im Gesamtjahr rund 11 Milliarden Euro gegenüber 2007 ein und lag am Ende bei nur 1,9 Milliarden Euro. Das verwaltete Vermögen verringerte sich um knapp 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 142,5 Milliarden Euro. Dadurch gingen auch die Provisionsumsätze geringfügig zurück. Das wirtschaftliche Ergebnis – eine spezielle operative Kennziffer der Dekabank, die neben dem Vorsteuerergebnis die Bewertung von Finanzinstrumenten enthält – ging von 514 auf knapp 168 und damit um rund 67 Prozent zurück. Dies sei, so die Dekabank, vor allem auf notwendige Kursabschläge bei Kreditkapitalmarktprodukten sowie auf eine höhere Risikovorsorge zurückzuführen. Die Kernkapitalquote der Bank dagegen hat sich von 8,5 Prozent Ende 2007 auf 10,5 Prozent erhöht. Die Bank wird ihren Eigentümern, den Sparkassen und Landesbanken, vorschlagen, für 2008 eine unveränderte Dividende auszuschütten. Die endgültigen Geschäftszahlen stellt die Bank am 25. März 2009 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz vor.

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