LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in MärkteLesedauer: 3 Minuten

Der kleine Dax ganz groß So schwierig war der Weg über 10.000 Punkte

Dax: Der Deutsche Aktienindex durchbricht die 10.000 Punkte. (Foto: Jörgen Camrath, Twitter)
Dax: Der Deutsche Aktienindex durchbricht die 10.000 Punkte. (Foto: Jörgen Camrath, Twitter)
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Der Deutsche Aktienindex (Dax) liegt bei 10.000 Punkten. Wer hätte das am 1. Juli 1988 gedacht, als die Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Wertpapierbösen, die Frankfurter Wertpapierbörse und die Börsen-Zeitung ihn – damals noch als Dai – an der Frankfurter Börse ins Leben riefen. Seine Abkürzung Dax verpassten ihm gleich darauf vor laufender Fernsehkamera der damalige Börsenaufsichtsrat Manfred Zaß und Börsenmoderator Friedhelm Busch. Heute ist Dax nicht einmal mehr eine Abkürzung, sondern der echte Name.

1.000 Punkte war er stramm und 30 Unternehmen schwer. Sein Gewicht hat sich nicht verändert – immer noch umfasst er 30 Titel –, aber groß ist er geworden: Am 05. Juni 2013 – kurz vor seinem 26. Geburtstag – erreicht er die 10.000-Punkte-Marke. Ein Meilenstein!

Die Performance der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands – die sogenannten Blue Chips – hat ihn groß gemacht. Basis für die Berechnung sind die einzelnen Kurse zum 30. Dezember 1987 – quasi der Tag der Dax-Zeugung. Sie sind auf 1.000 Punkten normiert.

Der bekanntere Dax ist dabei der Performance-Index, der ausgeschüttete Dividenden den Kursen wieder hinzurechnet. In der internationalen Indexwelt ist er damit eine Ausnahme. Er hat aber auch noch einen Zwillingsbruder – oder vielmehr ein Alter Ego: Den Kursindex. Er bezieht sich ausschließlich auf die aktuellen Handelskurse und ignoriert Dividenden einfach.
Tipps der Redaktion