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Der Rogers-Reflex

Egon Wachtendorf
Egon Wachtendorf
Crash-Prophet Marc Faber  sieht Amerikas Wirtschaft im Chaos versinken und rät Anlegern, für den „Tag des jüngsten Gerichts“ Vorkehrungen zu treffen. Rohstoff-Guru Jim Rogers  bricht eine Lanze für Agrar-Rohstoffe. Zwei aktuelle Meldungen, deren Nachrichtenwert gegen Null tendiert: Jeder ernsthaft Börseninteressierte kennt Fabers und Rogers’ Thesen. Trotzdem ziehen sie im Internet bei jeder Veröffentlichung Abertausende von Klicks auf sich. Weil Gleichgesinnte ihre Meinung immer wieder aufs Neue bestätigt haben möchten? Oder ist es einfach nur der Reflex auf prominente Namen, verbunden mit einem gewissen Gruseleffekt – vergleichbar der Versuchung, einem Link zu folgen, der aktuelle Fotos von Pamela Anderson ohne Make-up verspricht? Voyeurismus ist wahrscheinlich nicht die langweiligste Weltanschauung, heißt es dazu treffend beim Schriftsteller und Philosophen Gregor Brand. Dies gilt umso mehr, wenn es von der Person, um die es geht, tatsächlich Neues und Interessantes zu berichten gibt. Und News dieser Art bietet auch die Investment-Szene mehr als genug. Damit Sie künftig noch weniger davon verpassen, setzt DER FONDS ab sofort auch hier konsequent Links: Immer da, wo es einen Mehrwert verspricht.

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