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Deutlich über der Zielrendite So erwirtschaftete die Hertie-Stiftung knapp 10% in einem Jahr

Das Vermögen der Hertie-Stiftung legte 2015 um 9,5 Prozent zu. Damit liegt die gemeinnützige Stiftung deutlich über ihrer Zielrendite von 5 Prozent. Das gab die Stiftung auf ihrer Jahrespressekonferenz bekannt. In den vergangenen fünf Jahren erwirtschaftete die Hertie-Stiftung eine Rendite von durchschnittlich 7,3 Prozent pro Jahr. 

Hoher Sachwerte-Anteil

Doch wie schaffte es die Stiftung, im Niedrigzinsumfeld ihre Ertragsziele zu übertreffen? Grund ist die seit Jahren hohe Gewichtung von Sachwerten wie Aktien, Immobilien und Private Equity. Ende 2014 lag der Aktienanteil bei 30 Prozent; Immobilien machten mit 31 Prozent fast ein Drittel des Portfolios aus. 28 Prozent des Vermögens waren in Rentenpapiere angelegt. 

Ende 2015 lag der Aktienanteil bereits bei 35 Prozent. Den Renten-Anteil fuhr die Stiftung auf 23 Prozent zurück. Alternative Anlagen machten 17 Prozent des Portfolios aus. Um die Volatilität der Aktien-Anlagen zu senken, setzt die Hertie-Stiftung nun verstärkt auf Zertifikate. "Diese nehmen zwar nicht alle Kursgewinne nach oben hin mit, aber bieten dafür eine Absicherung nach unten", zitiert die Börsen-Zeitung den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Bernd Knobloch.

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