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Deutsche Bank überprüft Vermögensverwaltung

Zentrale der Deutschen Bank: Die Frankfurter Bürotürme <br> "Soll und Haben"
Zentrale der Deutschen Bank: Die Frankfurter Bürotürme
"Soll und Haben"
Den Kostendruck in der Finanzbranche bekommt auch die Deutsche Bank zu spüren. Sie will nun prüfen, wie sie die mit den neuen Regulierungen verbundenen steigenden Kosten bremsen kann.

„Unser Ziel ist es, die beste strategische Option zu finden, um die Leistung und das Potenzial im Unternehmensbereich Asset Management zu maximieren“, sagt Kevin Parker, weltweiter Leiter des Asset Managements der Deutschen Bank. Laut Pressemitteilungen kommen jedoch „alle strategischen Optionen“ in Betracht, wozu auch Verkäufe gehören können.

Ausgenommen sei die Fondsgesellschaft DWS in Europa und Asien sowie das Geschäft mit wohlhabenden Privatkunden, das sogenannte Private Wealth Management.

Das Asset Management des Dax-Konzerns verwaltete Ende September ein Vermögen von 516 Milliarden Euro, wovon 157 Milliarden Euro auf die DWS entfallen. Darin enthalten ist das knapp 40 Milliarden Euro schwere Geschäft in den USA. Auch andere europäische Großbanken stellten zuletzt das US-Geschäft infrage wegen des dort noch schwierigeren Umfelds und Steuerstreitigkeiten.

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