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Deutsche Fondsliga: Europa-Fonds bleiben vorn

Quelle: Fotolia
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Unter den Teilnehmern der Deutschen Fondsliga  jubelt niemand mehr über den ersten Sieg der Freiburger nach dem Wiederaufstieg als Markus Kaiser. Der Manager des Veritas ETF–Dachfonds ist bereits seit vielen Jahren Anhänger der Breisgauer und kann sich nebenbei auch über den Sieg seines zweiten Favoriten Werder Bremen bei Hertha BSC Berlin freuen. In der Fondsliga läuft es für Kaiser allerdings weiter eher schleppend. Nach drei Spielwochen liegt der Veritas ETF-Dachfonds unverändert auf Rang 15 (siehe Tabelle) – demselben Rang, den Freiburg jetzt in der Fußballbundesliga einnimmt. An der Spitze des Feldes geht der Zweikampf zwischen dem Blackrock European Focus und dem Allianz RCM Wachstum Europa weiter, dicht dahinter folgen der Sparinvest Global Value und die beiden anderen Europa-Fonds Schroder European Special Situations und Threadneedle European Select. Den größten Sprung nach vorn machte der Sauren Global Growth von Eckhard Sauren, dessen Lieblingsclub 1. FC Köln aber in der Bundesliga als Schlusslicht erneut ohne Sieg blieb – sehr zur Freude der HSV-Fans Dirk Enderlein (Allianz GI) und Marc-Alexander Kniess (DWS). Ähnlich enttäuschend wie für Sauren verlief das Fußball-Wochenende für Arne Sand, dessen Favorit VfB Stuttgart zu Hause gegen den dritten Aufsteiger Nürnberg nur Null-zu-Null spielte. Auch in der Fondsliga wartet Sand mit dem Smart-Invest Superfonds AR als Tabellen-Achtzehnter weiter auf einen Befreiungsschlag. Nachdem seinen Dachfonds in den vergangenen Wochen der hohe Anteil an Asien-Zielfonds zurückwarf, hat er diese Position mittlerweile auf unter 30 Prozent reduziert. Mit den beiden auf Immobilienaktien spezialisierten Neueinwechslungen Fortis Real Estate Europe (WKN: A0MQJU ) und Henderson Pan-European Property (989232) engagiert sich nun auch Sand stärker in Europa. Sorge, dass der Kursdämpfer für die chinesischen Börsen auch andernorts das Klima eintrüben könnte, hat der Geschäftsführer der Stuttgarter Vermögensverwaltung Sand und Schott nicht: Der Aktienanteil des Smart-Invest Superfonds AR liegt weiter bei mehr als 80 Prozent.

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