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Aktualisiert am 29.01.2020 - 17:43 Uhrin VersicherungenLesedauer: 2 Minuten

Deutscher-Ring-Seifenoper: Ein Ende ist in Sicht

Die Unternehmenszentrale des Deutschen Ring in Hamburg
Die Unternehmenszentrale des Deutschen Ring
in Hamburg

Dies geht aus einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters hervor. „Wir reden nicht mehr, ob wir entflechten, sondern wie wir das machen", zitiert Reuters Martin Strobel, Chef der Schweizer Finanzgruppe Baloise, zu der die Sach- und die Lebensversicherungs-Sparten des DR gehören.

Die Krankenversicherungssparte der Deutscher Ring Gruppe hat sich hingegen im April 2009 mit dem deutschen Versicherer Signal Iduna, einem direkten Wettbewerber von Baloise, zusammengeschlossen. Trotzdem arbeiten derzeit alle drei Gesellschaften quasi unter einem Dach zusammen. Sie haben teilweise sogar dasselbe Personal

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Anfang vergangene Woche bekamen die beiden Gesellschaften nun Post von der Bafin, die diese Zustände als rechtswidrig bezeichnete. Daraufhin nahmen Baloise und Signal Iduna ihre im September abgebrochenen Gespräche über eine Entflechtung der DR-Unternehmen wieder auf, berichtet Reuters.

Eine Einigung mit Signal Iduna vorausgesetzt, sei eine Entflechtung bis Jahresende zum großen Teil machbar, erklärte Strobel gegenüber Reuters. Lediglich bei der Informatik könnte es länger dauern.

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