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Deutsches Institut für Altersvorsorge „Deutschland hinkt beim Online-Rentenkonto hinterher“

Der Aussage „Ich kann mir vorstellen, ein solches Rentenkonto zu nutzen“ stimmte mehr als die Hälfte der männlichen Befragten (52 Prozent) zu. Bei den weiblichen Befragten sind es 42 Prozent.
Der Aussage „Ich kann mir vorstellen, ein solches Rentenkonto zu nutzen“ stimmte mehr als die Hälfte der männlichen Befragten (52 Prozent) zu. Bei den weiblichen Befragten sind es 42 Prozent. | Foto: Deutsches Institut für Altersvorsorge GmbH (DIA)
DIA-SprecherKlaus Morgenstern

41 Prozent der Befragten halten ein übergreifendes Online-Rentenkonto für notwendig, zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). Demnach plädieren vor allem Männer (46 Prozent) für ein solches Info-Portal.

Und je höher das Einkommen der Befragten, umso höher ist der Anteil der Befürworter eines solchen Kontos. Dass es von einer neutralen und unabhängigen Stelle geführt werden muss, fordert mit 62 Prozent der Befragten eine deutliche Mehrheit.

Grafik: Deutsches Institut für Altersvorsorge GmbH (DIA)  

Datenschutz enorm wichtig

Drei von vier Befragten sind der Meinung, dass der Datenschutz eines Online-Rentenkontos durch geeignete technische Maßnahmen gewährleistet werden muss. Die Sensibilität für den Datenschutz nimmt mit steigendem Alter zu. So forderten 84 Prozent der über 64-Jährigen einen ausreichenden Datenschutz.

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Grafik: Deutsches Institut für Altersvorsorge GmbH (DIA)

Eigenverantwortlich handeln

„Die Bundesregierung muss in der kommenden Legislaturperiode endlich die Voraussetzungen für die Einrichtung eines Online-Rentenkontos schaffen“, fordert DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. Denn: „Nur wer ausreichend über seine Rentenansprüche informiert ist, kann auch eigenverantwortlich handeln.“

Grafik: Deutsches Institut für Altersvorsorge GmbH (DIA)

„In anderen Ländern gibt es bereits seit längerem diese Möglichkeit zur umfassenden und vorausschauenden Information über die finanzielle Absicherung im Alter. In Deutschland hingegen kommen entsprechende Initiativen, die bereits Vorarbeiten für ein solches Konto geschaffen haben, einfach nicht vom Fleck.“

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