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Deutschlands teuerste Wohnstraßen liegen in Hamburg

In unmittelbarer zum Harvestehuder Weg: Das Projekt Sophienterrassen
Quelle: Frankonia Eurobau
In unmittelbarer zum Harvestehuder Weg: Das Projekt Sophienterrassen Quelle: Frankonia Eurobau
Wie die jüngste Quartals-Analyse der F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt ergab, werden in der Hansestadt in den teuersten Wohnstraßen Harvestehuder Weg und Alsterkamp durchschnittlich bis zu 7.280 Euro beziehungsweise 19,80 Euro je Quadratmeter ausgerufen, in der Münchner Residenzstraße und Königinstraße hingegen bis zu 6.780 Euro respektive 19,40 Euro.

Auf Städte-Ebene ist München jedoch mit 3.580 Euro und 11,60 Euro je Quadratmeter Wohnfläche bundesweit führend. Hamburg liegt mit Durchschnittspreisen von 2.490 Euro auf Rang 10 und bei den Neuvermietungen mit im Schnitt 8,80 Euro auf Rang 17. „Während im Münchner Stadtgebiet das Preisniveau durchweg hoch ist, gibt es in Hamburg, aber auch Frankfurt und Berlin noch Gebiete, in denen Wohnungspreise und –Mieten vergleichsweise günstig sind“, kommentiert F+B-Geschäftsführer Bernd Leutner das Ergebnis.

Bei den Kaufpreisen liegen Garmisch-Partenkirchen, Dachau, Germering, Unterschleißheim, Konstanz, Freiburg im Breisgau, Freising und Fürstenfeldbruck noch vor Hamburg. In puncto Neuvermietung liegt Unterschleißheim an zweite Stelle hinter München, gefolgt von Frankfurt. In beiden Rankings der 50 teuersten Standorte ist die Bundeshauptstadt Berlin nicht vertreten. Insgesamt ergab die Analyse gegenüber dem Vorquartal einem Preisanstieg von bundesweit durchschnittlich 1,1 Prozent, gegenüber dem ersten Quartal 2010 stiegen die Kaufpreise im Schnitt um 3,3 Prozent.

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