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DGbAV baut Makler-System aus: Schulung und Back-Office in der betrieblichen Altersvorsorge

Quelle: Fotolia
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Laut Ulf Kesting, DGbAV-Vorstand, mangelt es vielen Maklern an bAV-Fachwissen. Trotz bester Kontakte in die betreuten Unternehmen lassen sich die als bAV-Kunden „im Alleingang“ nur selten gewinnen. Denn die Möglichkeiten der verschiedenen Durchführungswege sind ebenso vielschichtig wie die rechtlichen Rahmenbedingungen komplex. Beispielsweise bei der effizienten Einführung der Entgeltumwandlung mit umfassender Beratung der Mitarbeiter, der Überprüfung von Pensionszusagen oder der liquiditätsschonenden Auslagerung bestehender Versorgungsverpflichtungen – kaum ein Versicherungsmakler kommt hier nach Ansicht von Kesting ohne fachkundige externe Unterstützung aus. Daher hat die DGbAV die „DGbAV Deutsche Gesellschaft für betriebliche Altersversorgung Beratung und Betreuung“ geschaffen. Sie arbeitet den rund 50 derzeitigen Partnern zu, die alle erfahrene Spezialisten auf dem Fachgebiet bAV sind. Den Angaben nach hat die Mehrheit die Ausbildung zum „bAV-Ökonom (EBS)“ abgeschlossen, eine Weiterbildung auf Universitäts-Niveau. Laut Kesting soll die Zusammenarbeit mit Maklern bis 2010 auf rund 200 Kooperationen ausgeweitet werden. Als Angebot gilt, dass Versicherungsmakler und Finanzdienstleister die DGbAV projektbezogen als Kompetenzzentrum nutzen oder sich bei ihren Akquisitionsbemühungen auf die DGbAV als Partner stützen können, weil die meisten große Mandate nicht allein bewältigen können. So klären DgbAV-Berater spezifische bAV-Fragen und deren steuerliche und rechtliche Implikationen beim Kunden gemeinsam mit dem Makler. Diesen Support bietet die DGbAV auch bei bAV-Einzelverträgen an. Am Firmensitz im bayrischen Wemding veranstaltet die DGbAV zudem regelmäßig Kooperations-Tage, um sich Maklern bekannter zu machen.

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