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Die Emerging-Markets-Investmentstory: Die besten Märkte der Welt

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Alle Augen sind derzeit auf die Industrienationen gerichtet. Die Schuldenkrise macht Europa und den USA zu schaffen, Sparmaßnahmen sind angekündigt oder bereits in vollem Gange. Die von Wohlstand und Wachstum verwöhnten Länder werden es in Zukunft schwerer haben, weiter zu wachsen, wie in der Vergangenheit. Für 2012 rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) für die entwickelte Welt mit einem moderaten Plus von 1,9 Prozent.

Ein ganz anderes Bild bietet sich in den Emerging Markets. Die aufstrebenden Länder, viele davon in Asien,  sind heute längst nicht mehr das, was sie noch vor zehn Jahren waren: Von hochverschuldeten, politisch instabilen, staatswirtschaftlich organisierten Volkswirtschaften haben sich viele zu Musterschülern der Weltwirtschaft gemausert.

Interview: Welt der zwei Geschindigkeiten
Die Details: Trotz leichter Abkühlung liegt die Prognose des Internationalen Währungsfonds für das Wirtschaftswachstum der Emerging Markets in diesem Jahr noch bei 6,1 Prozent (2011: 6,4 Prozent). Die Schulden der Schwellenländer steigen zwar auch, aber langsamer, als die Wirtschaft wächst.

Ergo: Die Schuldenquote sinkt sogar – bis 2020 auf 35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, so eine Berechnung der Deutschen Bank. 81 Prozent der Weltbevölkerung leben heute bereits  in den aufstrebenden Volkswirtschaften. Bis 2030 werden sie laut einer OECD-Prognose 60 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung stellen.

Natürlich geht auch an diesen Ländern die sich abschwächende Weltkonjunktur nicht spurlos vorbei. Aber die Schwellenmärkte haben inzwischen die Kraft, sich selbst aus Krisen zu befreien. Allen voran China. Die chinesische Regierung stellte während der Finanzkrise nach dem Lehman-Kollaps umgerechnet rund 460 Milliarden Euro bereit, um die heimische Volkswirtschaft zu unterstützen.

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