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Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter: DWS Deutschland

Werbefoto von Gerry Weber: Das Modeunternehmen <br> aus Halle/Westfalen gehört zu den ertragreichsten <br>
Depotpositionen des DWS Deutschland. <br> Quelle: Gerry Weber
Werbefoto von Gerry Weber: Das Modeunternehmen
aus Halle/Westfalen gehört zu den ertragreichsten
Depotpositionen des DWS Deutschland.
Quelle: Gerry Weber
Für den Aktienanteil unserer Vermögensverwaltungs Portfolios orientieren wir uns am MSCI World, berücksichtigen dabei aber die Euro-Affinität unserer Kunden. Deshalb haben wir die US-Quote des Index zugunsten des Europa-Anteils halbiert. Weil die strategische Ausrichtung einer Anlage für 80 bis 90 Prozent der Performance verantwortlich zeichnet, setzen wir zudem bei der Titelselektion in erster Linie auf kostengünstige, indexnahe Produkte. Die ETF-Welle der vergangenen Jahre kam uns da gerade recht.   Um die Benchmark risikoadjustiert zu übertreffen, greifen wir gleichwohl bis zu einem bestimmten Grad auf aktiv geführte Investmentfonds zurück. Einer davon ist der DWS Deutschland. Dieser von Tim Albrecht betreute Fonds war in den vergangenen fünf Jahren eine der ertragreichsten Varianten, um am deutschen Wirtschaftswunder 2.0 teilzunehmen. Albrecht konzentriert sich nicht nur auf die 30 großen Konzerne des deutschen Leitindex Dax, sondern beobachtet annähernd 600 Unternehmen. In der Regel mischt Albrecht etwa 10 bis 50 Prozent Small und Mid Caps bei und bewies dabei im laufenden Jahr unter anderem bei Elexis, Tognum und Gerry Weber ein gutes Händchen.
Die DWS managt bereits seit 1956 deutsche Aktienfonds mit überzeugender Performance und verfügt für diesen Bereich über ein breit aufgestelltes, stabiles Team mit einer durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von mehr als acht Jahren. Es unterhält langjährige Verbindungen zu den führenden deutschen Unternehmen und bekam zahlreiche Auszeichnungen von Morningstar, Feri, Lipper oder Sauren.
Für Deutschland als Zielmarkt wiederum spricht die weiter boomende Weltwirtschaft, die deutschen Firmen vor allem aus den Schwellenländern viele Aufträge beschert. Kostensenkungs- und Effizienzprogramme haben zudem die Gewinnmargen der Dax-Konzerne weiter verbessert. Die Bewertung des Dax bleibt mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,5 für 2011 gleichwohl sehr attraktiv. Auch die Dividendenrendite von circa 3 Prozent erscheint für Anleger weiter interessant. Im Idealfall könnte der Dax deshalb in den kommenden Monaten sogar neue historische Höchststände jenseits von 8.000 Punkten ansteuern

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