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Aktualisiert am 16.10.2012 - 11:49 UhrLesedauer: 3 Minuten

Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter: JP Morgan Emerging Market Investment Grade Bond

Patrick Schultz, Fondsanalyst bei Donner & Reuschel
Patrick Schultz, Fondsanalyst bei Donner & Reuschel
Die wirtschaftliche Verfassung vieler Emerging Markets hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. Deutlich wird dies unter anderem an den  Gütesiegeln der Ratingagenturen: Lag das durchschnittliche Rating der Schwellenländer in den 90er Jahren noch zwischen B und B-, so hat sich die Bonität bis heute auf im Schnitt BBB- deutlich verbessern können.

Die Gründe liegen auf der Hand. So bleiben die Wachstumsaussichten in vielen dieser Nationen mit nominal 3 bis 9 Prozent weiter attraktiv. Hinzu kommt, dass die Staatsfinanzen der aufstrebenden Länder mit einer durchschnittlichen Verschuldungsquote von rund 40 Prozent des erwirtschafteten Einkommens komfortabel sind.

Da bonitätsstarke Staatspapiere wie deutsche Bundesanleihen aktuell nur noch Renditen von unter 2 Prozent aufweisen, bieten sich zur Diversifikation  eines bestehenden Kern-Anleiheportfolios Schwellenländer-Anleihen mit Investment- Grade-Rating (BBB- oder besser) an.

Mit dem JP Morgan Emerging Market Investment Grade Bond Fund nutzen Anleger das langfristige Wachstumspotenzial und die attraktiven Renditen von Staats- und Unternehmensanleihen aus Schwellenmärkten, die die genannte Rating-Anforderung erfüllen.

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Fondsmanager Pierre-Yves Bareau legt rund 70 Prozent des Portfolios in Staatsanleihen an, die verbleibenden 30 Prozent investiert er in Unternehmensanleihen – jeweils in Hartwährungen wie US-Dollar oder Euro. Dabei überzeugt uns der streng disziplinierte Investmentprozess, bei dem Bareau makroökonomische Recherchen mit einer Bottom-up-getriebenen Länder- und Kreditanalyse verknüpft.

Ziel ist es, die attraktivsten Möglichkeiten aus Staats- und Unternehmensanleihen bei reduzierten Risiken zu kombinieren. Der Fondsmanager greift hierzu auf die globalen Ressourcen von JP Morgan Asset Management mit ihren weltweit vor Ort ansässigen Spezialisten für Schwellenmarktanleihen zurück.

Im Gegensatz zu vielen anderen Fonds für Schwellenländer- Anleihen schätzen wir bei diesem Konzept besonders, dass ausschließlich Investment- Grade-Anleihen zum Einsatz kommen. Damit können auch Anleger am Wachstum der Emerging Markets teilhaben, die eine entsprechende Bonität voraussetzen. Um zusätzliche Währungsrisiken auszuschalten, beschränken wir uns auf die Eurogesicherte Anteilsklasse.

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Donner & Reuschel:
Im Oktober 2010 haben sich die beiden Traditionsbankhäuser Conrad Hinrich Donner (Hamburg) und Reuschel & Co. (München) zu Donner & Reuschel zusammengeschlossen. Zu den Kernkompetenzen gehören unter anderem individuelles Vermögensmanagement, die Erbschafts- und Nachfolgeplanung und diverse Family-Office-Dienstleistungen. Ende 2011 betreuten 600 Mitarbeiter an sieben Standorten ein Vermögen von rund 9 Milliarden Euro.

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