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Die Favoriten der Top-Vermögensverwalter: PAM KS Index Flex

Sascha Viets, Dahl & Partner
Sascha Viets, Dahl & Partner
Als einer der ersten ETF-Dachfonds in Deutschland investiert der PAMKS Index Flex (WKN A0Q92X) im Rahmen seines vermögensverwaltenden Ansatzes weltweit in Indizes und Branchen.

Der Fonds ist eine Gemeinschaftsproduktion der Vermögensverwaltungen PAM in Hamburg und Kohlhase & Stöwer in München.

R-Day-Indikator

Für die Asset Allocation nutzt Fondsberater Dirk Stöwer eine spezielle Kennzahl, den von ihm entwickelten R-Day-Indikator: Das prägnante Kürzel steht für Risk-and-Dollar-adjusted-Yield und kombiniert die drei Preisparameter Kapitalmarktzins, Risiko und Währung.

Stöwer und sein Team gehen davon aus, dass nicht konjunkturbedingte Veränderungen der Unternehmensgewinne die Aktienkurse bestimmen, sondern vielmehr die Veränderungen der Kapitalmarktzinsen und der Risikoaufschläge.

Deshalb gilt ihr besonderes Augenmerk dem Zins von Bundesanleihen und den Risikoaufschlägen von Anleihen mit geringerer Bonität.


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Im Kalenderjahr 2010 verlief die entsprechende Steuerung des PAM-KS Index Flex recht erfolgreich: Mit einer geringen Volatilität von nur 4 Prozent (dies entspricht in etwa dem Risiko erstklassiger Unternehmensanleihen) und einer Sharpe Ratio von 1,7 erzielte der Fonds eine Wertentwicklung von 7,6 Prozent.

In den vergangenen zwölf Monaten entwickelte er sich zudem deutlich besser als namhafte Wettbewerber wie der Ethna-Aktiv E oder der Carmignac Patrimoine

Um in möglichst jedem Kalenderjahr einen positiven Ertrag zu erzielen, begrenzt der PAM-KS Index Flex die Aktienquote auf maximal 49 Prozent. Der aktuelle Anteil liegt mit rund 35 Prozent eher am oberen als am unteren Ende, wobei Deutschland, Europa und die Emerging Markets im Mittelpunkt stehen.

Steigende Aktienmärkte

Das deckt sich mit der Einschätzung unseres Hauses, dass die Aktienmärkte in den kommenden Monaten voraussichtlich weiter von guten Konjunkturnachrichten profitieren werden.

Speziell trifft dies für die USA zu, wo die äußerst expansive Geldpolitik massiv stützt. Sollte dieser Stimulus einmal wegfallen, könnten sich die Investmenttätigkeiten in Richtung Europa verschieben.



Deutschland ist aktuell in Euroland die Konjunktur-Lokomotive und wird dies auch erst einmal bleiben – zumal der jüngste Zinsschritt der Europäischen Zentralbank unserer Meinung nach kaum der Auftakt einer anstehenden Zinserhöhungswelle sein dürfte.
Zum Unternehmen: Das aus einer renommierten Hamburger Verlegerfamilie hervorgegangene Unternehmen Dahl & Partner Vermögensverwaltung AG bietet seinen Mandanten eine klassische Vermögensverwaltung mit einem auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Reporting. Die Auswahl der Wertpapieranlagen orientiert sich an den individuell definierten Anforderungen sowie dem Grad der Risikobereitschaft, nicht an standardisierten Produktvorgaben. Auf Wunsch kommen auch strukturierte Produkte wie Zertifikate zum Einsatz.

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