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Die Fonds-Favoriten der Top-Vermögensverwalter Bernhard Rolfes von Bellmann Rolfes mag Mischfonds von Geneon

Bernhard Rolfes, Geschäftsführer Bellmann Rolfes Strategieberatung
Bernhard Rolfes, Geschäftsführer Bellmann Rolfes Strategieberatung
Weil sich die Aktienmärkte seit Jahren auf dem Weg nach oben bewegen, waren viele Anleger bereits zum Jahreswechsel eher skeptisch bezüglich weiterer Kursgewinne.

Die Auswirkungen der geänderten US-Notenbankpolitik auf die Schwellenländer und die Krim-Krise haben die Zurückhaltung noch verstärkt. Zudem ergeben die Prognosen für die weitere globale Wirtschaftsentwicklung kein einheitliches Bild.

Wenn die Börse der Konjunktur tatsächlich sechs bis neun Monate vorausläuft, dann müssen die Unternehmen bald bessere Ergebnisse und Ausblicke liefern.

Auf der anderen Seite bringen sichere Investments noch immer weniger als 2 Prozent Ertrag pro Jahr. Das reicht nach Abzug der Steuern kaum aus, den Geldwert zu erhalten.

Vor diesem Hintergrund mögen wir Investmentkonzepte, die nicht nur verschiedene Anlageklassen einbeziehen, sondern deren Manager auch die Möglichkeit haben, die Investitionsquoten aktiv zu steuern.

Ein solches Modell hat die Hamburger Geneon Vermögensmanagement AG erarbeitet, das sie seit Jahren erfolgreich für institutionelle Anleger umsetzt. Seit Sommer 2012 existiert mit dem Geneon Invest Airbag 5.7 auch ein entsprechender Publikumsfonds. Dabei steht die 5 im Fondsnamen für das Risikobudget pro Jahr.


Seit Auflegung hat sich der Vorsprung vor der Konkurrenz deutlich vergrößtert.


Fondsmanager Kirk Ewald darf nämlich am Ende eines Geschäftsjahres maximal einen Verlust von 5 Prozent ausweisen. Sollte der Fonds zwischenzeitlich so viel an Wert einbüßen, würde Ewald alle Risikopositionen verkaufen und das Kapital bis zum Ende des Geschäftsjahres im Geldmarkt angelegen.

Notiert der Fonds dagegen im laufenden Geschäftsjahr mehr als 7 Prozent im Plus, darf der Anteilspreis nicht mehr hinter den am Jahresanfang erreichten Wert zurückfallen.

Die Basis des Depots bilden Zinspapiere, die Ewald nach einem Relative-Stärke-Ansatz aus insgesamt neun Anleihe-Segmenten herausfiltert und durch ETFs und andere Sondervermögen abdeckt. Dabei wählt der zum Einsatz kommende Algorithmus jeweils die drei Segmente mit den stärksten Signalen aus. Insgesamt sind dort 50 Prozent des Portfolios investiert.

Bis zu 30 Prozent entfallen auf Aktien-ETFs, wobei Ewald die Investitionsquote mittels eines hauseigenen Computerprogramms steuert. Die restlichen 20 Prozent des Fondsvermögens verbleiben als Cash-Reserve und zur Senkung des Gesamtrisikos in Geldmarktpapieren.

Geneon Invest Airbag 5.7:

WKN:
A1C61U
Auflage: 02.07.12
Volumen: 7 Millionen Euro
Performance seit Auflage: 9,4 Prozent
Maximaler Verlust: -7,7 Prozent
Abstand zum alten Top: 2,2 Prozent


Bellmann Rolfes Strategieberatung:

Das 2011 in Hamburg gegründete Family Office hat sich auf die strategische Entwicklung, die Organisation, die Steuerung und die Sicherung von großen Vermögen spezialisiert. Als zentraler Ansprechpartner berät es bundesweit Unternehmerfamilien sowie die Verantwortlichen von Stiftungen und Verbänden.

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