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Die Fonds-Favoriten der Top-Vermögensverwalter Kai Heinrich mag den Stabilitas Pacific Gold & Metals

Kai Heinrich, Vorstand der Plutos Vermögensverwaltung AG
Kai Heinrich, Vorstand der Plutos Vermögensverwaltung AG
Die globalen Aktienmärkte haben zum Jahresstart viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Im Umfeld von Rezessions-Sorgen sahen sie sich teils heftigen Kursrückschlägen ausgesetzt. Nahezu still und heimlich ist allerdings eine Anlageklasse wieder etwas in den Vordergrund gerückt, die seit 2011 ziemlich wenig Freude bereitete – nämlich Gold. Zwar blieb die Nachfrage nach physischem Gold in den vergangenen Jahren unverändert hoch. Die Terminmärkte offenbarten jedoch ein diametral entgegengesetztes Bild und der Goldpreis bewegte sich nach Verlusten von mehr als 40 Prozent in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 1.000 US-Dollar pro Unze.

Nun zeichnet sich offenbar eine Bodenbildung ab. Sorgen um die globale Wirtschaft, allem voran China, das weiter niedrige Zinsumfeld, die hohe Verschuldung und die Angst vor einem Brexit enthalten für die Pessimisten hinreichend Zündstoff. Die Zuflüsse in Gold-ETCs ziehen an. Ein weiterer Anstieg des Goldpreises ist daher wahrscheinlich, zumal bis zum im Jahr 2011 markierten Hoch von knapp über 1.900 Dollar pro Feinunze immer noch mehr als 50 Prozent fehlen.

Dahingehend sollte unseres Erachtens ein besonderes Augenmerk auf Goldminenaktien gerichtet werden. Diese sind mit dem Goldpreisrückgang deutlich stärker unter Druck geraten. Viele Unternehmen mussten in dieser Korrekturphase Schulden aufbauen, die Produktion kürzen, unrentable Firmenteile „versilbern“ und die Kosten für die Produktion einer Unze Gold deutlich senken, um nicht mit weiteren Schwierigkeiten konfrontiert zu werden.

Die Bilanzen der Goldproduzenten bereits wieder als solide zu bezeichnen, wäre vielleicht zu gewagt. Doch aufgrund der genannten Maßnahmen sind viele Minenfirmen nun wieder profitabel und sollten von einem weiteren Goldpreisanstieg überproportional profitieren. Tatsächlich haben sich einzelne Goldminen-Aktien seit Jahresbeginn bereits mehr als verdoppelt. Langfristig betrachtet sind die Aktien dieser Unternehmen hingegen nach wie vor erheblich von ihren einstigen Höchstständen entfernt.

Um von dieser Entwicklung adäquat zu profitieren, bietet sich der Stabilitas Pacific Gold & Metals an. Der Fonds investiert in kleinere und mittelgroße Goldproduzenten – ergänzt um fundamental unterbewertete australische Basismetall-Produzenten. Dabei konzentriert sich Fondsmanager Martin Siegel auf Minengesellschaften in politisch stabilen Regionen. So liegt der regionale Schwerpunkt in Australien. Daneben finden sich im Portfolio jedoch auch nordamerikanische und südafrikanische Goldwerte. Bei der Fundamentalanalyse berücksichtigt Siegel sowohl quantitative Kennzahlen als auch qualitative Aspekte wie die Fähigkeiten der verantwortlichen Personen und das Explorations-Potenzial der einzelnen Minen.

Martin Siegel verantwortet den Fonds bereits seit der Auflegung im April 2007 und gilt in der Branche als anerkannter Gold-Spezialist. So verfasste er bislang acht Bücher über die Analyse des Goldmarktes und von Goldminenaktien, seit 2006 ist er auch im Goldhandel tätig. Wir sehen den Stabilitas Pacific Gold & Metals deshalb als hervorragendes Spezial-Investment, um am Wertzuwachs fundamental gut recherchierter Goldminenaktien teilzuhaben. Als Depotbeimischung eignet er sich im aktuellen Marktumfeld sowohl für mittel- als auch für langfristig orientierte Anleger.

Über Plutos Vermögensverwaltung: Das im hessischen Taunusstein ansässige Unternehmen ist 2001 aus der 1994 von Thomas Käsdorf und Heiko Löber gegründeten K.L.M. Vermögensverwaltung hervorgegangen. Es beschäftigt neun Mitarbeiter und bietet neben der klassischen, auf Substanzerhalt fokussierten Vermögensverwaltung auch drei eigene Investmentfonds an: den Plutos International, den Plutos Multi Chance und den Plutos T-Vest.

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