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Die Top 5 Firstfive-Trends: Vermögensverwalter scheuen das Risiko einzelner Aktien

Auf dem Börsenparkett geht es hoch her: Vermögensverwalter <br> verkaufen derzeit Aktien wegen des Einzelpostenrisikos, <br> Foto: Getty Images
Auf dem Börsenparkett geht es hoch her: Vermögensverwalter
verkaufen derzeit Aktien wegen des Einzelpostenrisikos,
Foto: Getty Images
Firstfive beobachtet etwa 300 reale Vermögensverwalter-Depots. Auf DAS INVESTMENT.com verrät Firstfive-Chef Jürgen Lampe jede Woche die spannendsten Trends:

Was die Verwalter gerade kaufen

Bei weiter kräftigen Umsätzen kaufen die Verwalter Fonds, in denen europäische und US-Aktien stecken.

Was sie verkaufen

Einzelaktien. Das Risiko einzelner Aktien scheint vielen jetzt zu hoch. Die Verwalter verkaufen und senken den Aktienanteil deutlich ab. Aus großen Depots werden internationale (Finanz-)Werte wie Morgan Stanley und Mediobanca verkauft. Aus kleineren Depots verkaufen die Verwalter eher deutsche Standardwerte wie K+S, Siemens und BASF.

Der Deal der Woche

Ein österreichisches Haus verkaufte Semper Real Estate (mit Gewinn) und stieg dafür in Praktiker ein.

Die langfristigen Trends

Von den langfristigen Trends hält im Moment nur die Erhöhung des US-Anteils. Verwalter kaufen unter dem Strich S&P500 und Dow Jones, vorzugsweise über börsennotierte Indexfonds (ETFs).

Die Depotstrukturen

Der Aktienanteil liegt jetzt schon unter 28 Prozent. Erstaunlich, wie wenig Anleihen aktiv gekauft werden. Deren Anstieg der Quote auf 42 Prozent ist zu einem guten Teil der gesunkenen Rendite der vergangenen Wochen zu verdanken. Die Verwalter halten ihr Pulver für einen neuen Einstieg trocken.

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Mehr Informationen über Käufe und Verkäufe von Vermögensverwaltern finden Sie im wöchentlichen Newsletter von Firstfive (www. firstfive.com/newsletter).

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