Die Top 5 Firstfive-Trends: Zertifikate sind gefragt
Frankfurter Bankenviertel: An Finanztiteln scheiden sich derzeit
die Geister. Die einen sind nach den jüngsten Kursverlusten
wieder optimistische, andere bleiben kritisch, Quelle: Fotolia
die Geister. Die einen sind nach den jüngsten Kursverlusten
wieder optimistische, andere bleiben kritisch, Quelle: Fotolia
Firstfive beobachtet etwa 300 reale Vermögensverwalter-Depots. Auf DAS INVESTMENT.com verrät Firstfive-Chef Jürgen Lampe jede Woche die spannendsten Trends:
Was die Verwalter gerade kaufen
Capped Bonus Zertifikate wie das Dax 2500 Capped von der Commerzbank (WKN: CK4PF1) waren diesmal „die“ Investments der Woche. Offensichtlich sind die Vermögensverwalter (noch?) nicht wieder bereit, am Aktienmarkt voll ins Risiko zu gehen. Sie verzichtet zugunsten einer etwas größeren Sicherheit lieber auf ein bisschen Performance über den eingezogenen Cap. Es bleibt also Skepsis, aber die Zuversicht scheint zu steigen.
Was sie verkaufen
An den Finanzwerten scheiden sich gegenwärtig offenbar die Geister. Die einen gehen davon aus, dass die Bewertung vieler europäischer Häuser allmählich einen Boden nach unten gefunden haben und die Staaten die meisten von ihnen auch im kritischen Fall schon noch heraushauen dürften.
Die anderen sehen die Lage sehr viel kritischer und raten, europäische Finanztitel vorübergehend nur noch mit der Kneifzange anzufassen. Entsprechend waren von den fünf am stärksten verkauften Positionen in der Berichtswoche gleich drei Finanztitel: Aktien der spanischen Banco Santander, der Deutschen Bank und von Zürich Financial Services.
Der Deal der Woche
Ein westdeutscher Verwalter verkaufte am Dienstag den Wandelsanleihenfonds seiner Kölner Kollegen Flossbach von Storch und stieg noch am gleichen Tag in den Julius Baer Physical Silver (A0YJYE) ein.
Die langfristigen Trends
Seit unendlich langen 16 Wochen realisieren die Verwalter jetzt mit ihren Verkäufen Verluste. Eine demütigende Erfahrung.
Die Depotstrukturen
Der Derivateanteil in den Depots steigt steil an. In der vergangenen Woche hat er wieder deutlich über 16 Prozent gelegen. Er bewegt sich jetzt wieder auf sein Gleichgewichtswert von knapp 20 Prozent zu.
>>Vergrößern
Mehr Informationen über Käufe und Verkäufe von Vermögensverwaltern finden Sie im wöchentlichen Newsletter von Firstfive (www.firstfive.com/newsletter).
Was die Verwalter gerade kaufen
Capped Bonus Zertifikate wie das Dax 2500 Capped von der Commerzbank (WKN: CK4PF1) waren diesmal „die“ Investments der Woche. Offensichtlich sind die Vermögensverwalter (noch?) nicht wieder bereit, am Aktienmarkt voll ins Risiko zu gehen. Sie verzichtet zugunsten einer etwas größeren Sicherheit lieber auf ein bisschen Performance über den eingezogenen Cap. Es bleibt also Skepsis, aber die Zuversicht scheint zu steigen.
Was sie verkaufen
An den Finanzwerten scheiden sich gegenwärtig offenbar die Geister. Die einen gehen davon aus, dass die Bewertung vieler europäischer Häuser allmählich einen Boden nach unten gefunden haben und die Staaten die meisten von ihnen auch im kritischen Fall schon noch heraushauen dürften.
Die anderen sehen die Lage sehr viel kritischer und raten, europäische Finanztitel vorübergehend nur noch mit der Kneifzange anzufassen. Entsprechend waren von den fünf am stärksten verkauften Positionen in der Berichtswoche gleich drei Finanztitel: Aktien der spanischen Banco Santander, der Deutschen Bank und von Zürich Financial Services.
Der Deal der Woche
Ein westdeutscher Verwalter verkaufte am Dienstag den Wandelsanleihenfonds seiner Kölner Kollegen Flossbach von Storch und stieg noch am gleichen Tag in den Julius Baer Physical Silver (A0YJYE) ein.
Die langfristigen Trends
Seit unendlich langen 16 Wochen realisieren die Verwalter jetzt mit ihren Verkäufen Verluste. Eine demütigende Erfahrung.
Die Depotstrukturen
Der Derivateanteil in den Depots steigt steil an. In der vergangenen Woche hat er wieder deutlich über 16 Prozent gelegen. Er bewegt sich jetzt wieder auf sein Gleichgewichtswert von knapp 20 Prozent zu.
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