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Die Versicherungsmarken mit der besten Werbewirkung

Imagekampagne des GDV
Imagekampagne des GDV
Vor einem halben Jahr startete der GDV eine Imagekampagne. Mittlerweile kennen bereits mehr als 25 Prozent der Deutschen die Spots mit dem Slogan "Gut, dass es Versicherungen gibt". Das Marktforschungsinstitut You Gov Psychonomics bescheinigt der Versicherer-Werbung sehr hohe Präsenz aufgrund einer starken Prägnanz. Auch Glaubwürdigkeit und Produktpassung seien top.

Nur wenige Versicherer reichen an die Werte der laufenden GDV-Kampagne heran: Lediglich die AdvoCard, der ADAC, die Hallesche und der VHV erreichen einen höheren „Werbewirkungsindex“, so die aktuellen Ergebnisse aus den wöchentlichen Erhebungen der Studie „AdTracker Assekuranz“.

Über alle Kanäle hinweg gemessen schneiden demnach die Versicherer ADAC, AdvoCard, Asstel, Hallesche, Hannoversche Leben, Provinzial, Roland-Rechtschutz, SV SparkassenVersicherung, VHV und VKB am besten ab.

TV-Spots: AdvoCard und VHV bleiben im Gedächtnis

Der TV-Spot mit Dieter Bohlen erreicht für den Kanal Fernsehen die höchsten Sympathiewerte. Bei der Glaubwürdigkeit folgt er jedoch hinter der AdvoCard als bestplatzierter Gesellschaft über alle Werbewirkungsdimensionen. Denn „Anwalts Liebling“ spricht die Versicherungsnehmer jedoch stärker über den Kanal Fernsehen als durch Werbeanzeigen in Zeitungen oder Magazinen an.

Dieses Gefälle stellte die Untersuchung auch bei der Arag fest: Während der Düsseldorfer Versicherer bei der Werbung im Internet zu den Top 3 gehört, wird die TV-Werbung nur durchschnittlich bewertet. Umgekehrt verhält es sich bei der Central. Die gezeigte Röntgenaufnahme erfährt durch die Animation im Spot mehr Zuspruch auf diesen Dimensionen.

Im Bereich der Fernsehwerbung bleiben in erster Linie die Gesellschaften ADAC, AdvoCard, Hannoversche Leben, Roland-Rechtschutz und VHV in positiver Erinnerung. Im Internet belegen die Versicherer ADAC, AdvoCard, ARAG, Asstel und HUK-Coburg diesbezüglich die Spitzenpositionen.

Der passende Mix bringt Mehrwert

Wenn Internet- und Fernsehwerbung gleichzeitig wahrgenommen werden, steigert sich die Werbewirkung um fünf Prozentpunkte. Übertragen auf eine konkrete Gesellschaft lässt sich das „Axa-Gefühl“ durch Werbung über beide Kanäle im Vergleich zu nur einem Kanal um knapp 9 Prozent (Internet) respektive 7 Prozent (Fernsehen) steigern.

Die als eher mäßig beurteilte Internetwerbung der Gesellschaft hebt in Kombination mit der Fernsehwerbung den Werbewirkungsindex vom unteren Mittelfeld ins obere Mittelfeld an, so die Untersuchung

Weiteres Ergebnis: Vier Prozent derjenigen, die die GDV-Kampagne wahrgenommen haben, informierten sich aufgrund der Werbung auch auf der Website www.ihre-versicherer.de. Bei den Befragten, denen die Werbung gefallen hat (mindestens „sehr gut“) ist es sogar mehr als jeder zehnte, der die Website besucht (12 Prozent) und sich auf das Dialogangebot einlässt.

Weitere Informationen
zur Studie „AdTracker Assekuranz.

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