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Digitalisierung Welche Start-ups überdauern die „Fintech-Blase“?

Reto Schnyder ist Managing Partner der Baseler Unternehmensberatung Break Through Ventures.
Reto Schnyder ist Managing Partner der Baseler Unternehmensberatung Break Through Ventures.
Nachdem die ersten Fintechs an die Börsen gingen, rief das auch die ersten Crash-Propheten auf den Plan: Angesichts hoher Bewertungen für Firmen, die noch kaum Gewinne schreiben, warnen sie vor dem Platzen einer Blase. Demnach seien die technologieorientierten Online-Vermittler nur eine vorrübergehende Erscheinung.

„Der Fintech-Boom wird erst richtig losgehen, wenn die Blase platzt“, schreibt dagegen Schnyder auf der Internetseite von Break Through Ventures. „Weil möglicherweise einige Start-ups immens überbewertet sind, und weil viel Risikokapital den Bach runterzugehen droht, stellt man die Relevanz des Themas in Frage.“

„Nur einige wenige finden den richtigen Dreh“

Allerdings schränkt der auf Innovationsprojekte spezialisierte Unternehmensberater ein: „Nur einige wenige finden den ‚richtigen Dreh‘, während die große Masse an Firmen untergeht oder übernommen wird.“ Die verbleibenden Anbieter aber dominierten den neu geschaffenen Markt und verdrängten erfolgreich die alten Platzhirsche.

„Die Fintech-Blase ist der Vorbote einer Disruption, die die Welt mit Sicherheit verändern wird“, prognostiziert Schnyder. „Mit Sicherheit werden Fintech-Services ein gutes Stück einfacher, smarter, transparenter, kostengünstiger, bequemer und zugänglicher sein, als heutige Bank-Dienstleistungen.“

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