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Dreister Betrug an Patienten LV- und BU-Makler: „Jeder 5. Kunde berichtet über gefälschte Diagnosen“

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Dreist: Keine Akteneinsicht wegen Vertrauensverhältnis

Besonders dreiste Beispiele listet Helberg in seinem Blog auf. Da ist zum Beispiel ein Arzt, den der - berechtigte - Wunsch seines Patienten nach Aushändigung sämtlicher Unterlagen „enttäuscht“, schließlich sei er ja „von einem vertrauensvollen Arzt-Patienten-Verhältnis“ ausgegangen.

Ein anderer Mediziner ist einfach nur ehrlich und gibt zu, dass die auf der Rechnung erfassten Diagnosen „abrechnungsbedingt erforderlich“ gewesen seien. Ein dritter bescheinigt dem Patienten zwar, dass bei ihm keine chronischen Krankheiten oder Beschwerden bestehen - rechnet aber noch sieben Quartale später für diesen Patienten eine schwerwiegende chronische Erkrankung ab - die folglich auch die ganze Zeit in der Patientenakte auftaucht.

Wie soll da ein Patient noch seinem Arzt blind vertrauen können?

 

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