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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 1 Minute

„Dummköpfe in den Bankvorständen“

Der amerikanische Hedge-Fonds-Manager Andrew Lahde hat mit den US-Bankbossen abgerechnet. Das berichtet die Deutsche Presseagentur (dpa). Demnach bezeichnete er seine ehemaligen Geschäftspartner in den Führungsetagen der Wall Street als Dummköpfe und Aristokraten. Trotz ihrer vermeintlich guten Ausbildung hätten es ihm die Chefs von Banken wie Bear Stearns oder Lehman Brothers unverhältnismäßig leicht gemacht, aus fallenden Kursen Profit zu schlagen.

Lahde setzte bereits im vorigen Jahr auf ein Platzen der Preisblase am US-Immobilienmarkt und sah die darauf folgende Kreditklemme voraus. Dementsprechend ging er Wetten auf fallende Kurse bei Finanztiteln ein und erzielte mit dem Hedge-Fonds Lahde Capital eine Rendite von 1.000 Prozent. Jetzt geht der Hedge-Fonds-Manager aus dem kalifornischen Santa Monica in den Ruhestand.

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