Ebase-Chef „ETFs werden für zusätzliche Investments genutzt“
Rudolf Geyer ist Sprecher der Ebase-Geschäftsführung.
Die Kunden deutscher Fondsvermittler haben die Vorzüge von ETFs für sich entdeckt, erklärt Rudolf Geyer: „Das zeigt sehr deutlich unser Fondsbarometer, das seit Monaten eine starke Kaufnachfrage bei den börsennotierten Indexfonds widerspiegelt.“
Dem Sprecher der Geschäftsführung der B2B-Direktbank Ebase zufolge scheine es, dass selbstentscheidende Kunden über Ihre Vermittler verstärkt Ebase-Depots nutzen, um ihre Anlageentscheidungen über ETFs umzusetzen.
„Das im Kundenauftrag gehandelte ETF-Volumen durch Finanzberater, die an Ebase angeschlossen sind, hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 2014 um durchschnittlich 69 Prozent erhöht“, berichtet Geyer. „Dieses Brutto-Handelsvolumen betrifft Zu- und Abflüsse, sagt aber noch nichts über das Verhältnis von Zu- und Abflüssen zueinander aus.“ Anders bei Betrachtung des Kaufquotienten.
„ETFs werden zweieinhalb mal mehr ge- als verkauft“
„Aus der weiteren Analyse des Fondsbarometers von Ebase wird schnell deutlich, dass ETFs ganz klar für zusätzliche Investments genutzt werden“, so Geyer weiter. Im vierten Quartal 2015 habe der Kaufquotient für ETFs bei 2,5 gelegen. „Das bedeutet, dass zweieinhalb mal mehr ETFs ge- als verkauft wurden.“ Zum Vergleich: Im Jahr 2014 lag diese Kennzahl bei 2,27.
Der Kaufquotient habe zwar in den vergangenen Monaten geschwankt, sei aber durchweg positiv geblieben. „ETF-Anleger waren also mehrheitlich auf der Käuferseite“, kommentiert Geyer. Mit einem Wert von 3,97 fiel die Kennzahl im vorigen Oktober vergleichsweise hoch aus. Im November lag sie indes bei 1,89 und im Dezember bei 2,37.
Mit Blick auf die Anlageregionen waren weltweit anlegende ETFs sowie für Europa, Deutschland, Euroland und USA im vierten Quartal am stärksten gefragt. Das gelte sowohl für die absolute Höhe der Käufe als auch für die Kaufquotienten. Die Grafik oben zeigt die Kaufquotienten für die einzelnen Ländergruppen:
Seite 2: Monatliche Infos über Order der Finanzprofis
Dem Sprecher der Geschäftsführung der B2B-Direktbank Ebase zufolge scheine es, dass selbstentscheidende Kunden über Ihre Vermittler verstärkt Ebase-Depots nutzen, um ihre Anlageentscheidungen über ETFs umzusetzen.
„Das im Kundenauftrag gehandelte ETF-Volumen durch Finanzberater, die an Ebase angeschlossen sind, hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 2014 um durchschnittlich 69 Prozent erhöht“, berichtet Geyer. „Dieses Brutto-Handelsvolumen betrifft Zu- und Abflüsse, sagt aber noch nichts über das Verhältnis von Zu- und Abflüssen zueinander aus.“ Anders bei Betrachtung des Kaufquotienten.
„ETFs werden zweieinhalb mal mehr ge- als verkauft“
„Aus der weiteren Analyse des Fondsbarometers von Ebase wird schnell deutlich, dass ETFs ganz klar für zusätzliche Investments genutzt werden“, so Geyer weiter. Im vierten Quartal 2015 habe der Kaufquotient für ETFs bei 2,5 gelegen. „Das bedeutet, dass zweieinhalb mal mehr ETFs ge- als verkauft wurden.“ Zum Vergleich: Im Jahr 2014 lag diese Kennzahl bei 2,27.
Der Kaufquotient habe zwar in den vergangenen Monaten geschwankt, sei aber durchweg positiv geblieben. „ETF-Anleger waren also mehrheitlich auf der Käuferseite“, kommentiert Geyer. Mit einem Wert von 3,97 fiel die Kennzahl im vorigen Oktober vergleichsweise hoch aus. Im November lag sie indes bei 1,89 und im Dezember bei 2,37.
Mit Blick auf die Anlageregionen waren weltweit anlegende ETFs sowie für Europa, Deutschland, Euroland und USA im vierten Quartal am stärksten gefragt. Das gelte sowohl für die absolute Höhe der Käufe als auch für die Kaufquotienten. Die Grafik oben zeigt die Kaufquotienten für die einzelnen Ländergruppen:
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