Übersicht: Emerging Markets

Schwellenländer dürfen in keinem Portfolio fehlen: Sowohl die Demografie als auch die Widerstandsfähigkeit während der Corona-Krise sprechen für ein Investment. Raymond Wong, Fondsmanager Asia Equity bei UBS Asset Management, im Interview zu Premiumisierung, ESG und dem Reiz, den Anbieter von Instant-Suppen ausüben.

Inwieweit gute geldpolitische Rahmenbedingungen und starke fundamentale Kennzahlen Asien-Anlegern ein Lächeln ins Gesicht zaubern, erläutern Martin Wiethüchter, Fixed-Income-Spezialist, und Jie Song, Aktienspezialist mit dem Schwerpunkt asiatische Schwellenländer.

Die steigenden Technologie-Ausgaben treiben die Nachfrage nach Halbleitern in ungeahnte Höhen. Was der Chip-Engpass für Industrie, Sicherheit und Verbraucherpreise bedeutet, erläutern Credit Research Analyst Yishan Cao und Portfoliomanagerin Geraldine Sundstrom von Pimco.

Aufgrund niedriger Zinssätze entdecken immer mehr Brasilianer den heimischen Aktienmarkt. Inwieweit das den Unternehmen vor Ort und den globalen Anlegern zugutekommt, berichten Gustavo Stenzel und Claus Born, Schwellenländer-Spezialisten bei Franklin Templeton.

Die Fondsgesellschaft Blackrock hat drei neue ETFs aufgelegt. Ins Portfolio kommen Länder oder Firmen mit guter Klimabilanz. Ein Neuprodukt legt den Fokus auf Schwellenländer.

UBS Asset Management listet fünf neue ETFs. Alle Anlageprodukte haben ein nachhaltiges Profil.

Corona-Impfungen, US-Politik, Tech-Regulierung: Was bringt das zweite Quartal des Jahres für Anleger? Seema Shah, Chefstrategin bei Principal Global Investors, sieht fünf Themen, die die Märkte jetzt entscheidend beeinflussen.

Die chinesische Wirtschaft dürfte eine weiche Landung erleben, sobald die Stützungsmaßnahmen zurückgefahren werden. Die entwickelten Volkswirtschaften hingegen könnten gezwungen sein, ihre Stimulierung noch lange aufrecht zu halten, sagt Gene Frieda, Investmentstratege bei Pimco.

Wer in Schwellenmärkten passiv investieren will, muss anders vorgehen als in Industriemärkten, ist man bei Eaton Vance überzeugt. Michael Cirami, Matthew Murphy und Bradford Godfrey aus dem Portfoliomanagement der Fondsgesellschaft erklären, wo die Unterschiede liegen.

Die Fondstochter der französischen Großbank BNP Paribas hat drei neue ETFs auf Anleihen am Start und bringt es damit auf mittlerweile sechs nachhaltige Renten-ETFs.

Ein Konzern will sich neu erfinden, ein Markt bricht ein, und ein Rentenfonds sammelt beinahe stetig mehr Geld ein, zuletzt sogar einen Milliardenbetrag. Hier sind Aktie, Markt und Fonds des Monats März 2021.

Große Einbrüche erwarten sie nicht, hohe Inflation auch nicht, dafür aber einen weiter schwachen Dollar. Und Brasilien ist wohl interessant – eine aktuelle Umfrage zeigt, wie 50 Anleihemanager die Welt einschätzen.

Fortschreitende Impfkampagnen, steigende Rohstoffpreise und eine lockere Geldpolitik: Die Aussichten für Schwellenländeraktien scheinen vielversprechend. Welche Sektoren sich aktuell lohnen können, erklären die Emerging-Markets-Experten von Carmignac.

Die Zentralbanken drehen hüben wie drüben am Geld-Rad und drücken die Zinsen. Was macht das mit dem Dollar, und ist das nun gut oder schlecht für Anleihen aus den Schwellenländern? Senior-Portfoliomanager Wim Vandenhoeck liefert Antworten. Er betreut bei Invesco Fonds für Anleihen in lokalen Währungen.

Corona- und Ölkrise trennten vor einem Jahr am Anleihemarkt Spreu von Weizen. Dann kamen die Zentralbanken und packten alles wieder zusammen. Eine Grafik zeigt, welches Ausmaß das hatte.

In fünf Ländern in Lateinamerika investiert ein neuer Rentenfonds von Santander Asset Management. Im Fokus stehen nun Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating.

Im brasilianischen Regenwald wurde Mitte 2020 eine Rekordzahl an Waldbränden gemeldet. Viele von ihnen wurden absichtlich gelegt, um das Land für Viehzucht und Ackerbau nutzbar zu machen. Doch nicht nur die grüne Lunge der Welt ist betroffen, auch in Industrienationen wird willkürlich gerodet, erklären die Experten von Candriam.

Einst betreute Steffen Gruschka DWS-Aktienfonds, dann hatte er Hedgefonds unter seinen Fittichen. Jetzt übernimmt er einen nagelneuen zweiten Digital Leaders Fund, gefüllt mit Unternehmen aus den Schwellenländern. Und er ist nicht der einzige, der sich dort neu einbringt.

Ein Minus von 17 Prozent: Seit dem neuen Rekord im vergangenen August gab der Goldpreis deutlich nach. Thomas Buckard, Vorstand des Vermögensverwalters MPF, rechnet allerdings noch in diesem Jahr mit einer Gegenbewegung.

Unternehmensanleihen aus den aufstrebenden Volkswirtschaften sind ein relativ kleines Anlagesegment, die Risiken höher als bei Staatspapieren und die Unternehmen nur so gut wie ihr Heimatland. So lauten gängige Vorurteile. Was ist dran? Die Experten von UBS Asset Management klären auf.

Die Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle startet einen neuen Aktienfonds. Das Management will in nachhaltige Unternehmen in Schwellenländern investieren.

Während der Westen den Bullen als Symbol für Marktstärke sieht, ist der Ochse in China ein Zeichen für Sorgfalt und Beharrlichkeit. Christina Bastin von Muzinich & Co. erklärt, wie Chinas politische Entscheider die Wirtschaft mit diesen Eigenschaften steuern werden.

Wirtschaftswachstum, lockere Geldpolitik und attraktive Bewertungen: Schwellenländer-Anlagen bieten interessante Renditechancen. Pramol Dhawan und Vinicius Silva, Emerging-Markets-Experten bei Pimco, erklären, welche Investments sie im Fokus haben.

Es kommt nicht nur darauf an, wie hoch der Schuldenberg eines Schwellenlandes ist, sondern auch wie er aussieht. Inflation, Zentralbanken und Anleger sind ebenfalls wichtig, stellt Michael Vander Elst fest. Der Fondsmanager von Degroof Petercam AM über Anleihen aus den Schwellenländern.

Reicht ein Blick auf den Schuldenstand aus, um gute Anleihen von Schwellenländern zu finden? Natürlich nicht. Aber was noch? Pimcos Chef für Schwellenländer, Pramol Dhawan, nennt die wichtigsten Kriterien, nennt die aktuellen Renditen in seinen Fonds und beschreibt die Rolle der Zentralbanken in Europa und den USA.

In den Schwellenländern ist die konjunkturelle Erholung bereits in vollem Gange. Davon sollten die Unternehmensgewinne und damit auch die Aktienkurse profitieren, erwarten Xavier Hovasse und Joseph Mouawad von Carmignac. Auch die Währungsseite könnte für Rückenwind sorgen.

Benjamin Melman, globaler Investmentchef von Edmond de Rothschild Asset Management, ist überzeugt, dass sich die konjunkturelle Erholung noch nicht voll in den Kursen widerspiegelt.

Steigende Bruttoinlandsprodukte, solide Kredite: Die südostasiatischen Geldinstitute sind aus Sicht der Anleiheexperten Takanori Miyoshi und Annisa Lee von der Investmentgesellschaft Pimco gut durch die Corona-Krise gekommen. Was Investitionen angeht, sehen sie die großen Player klar im Vorteil.

Chinas Anleihemarkt wächst rasant und öffnet sich ausländischen Investoren. Warum die Anleger nicht die Chance verpassen sollten, in diese Anlageklasse einzusteigen, erklärt Hayden Briscoe. Er leitet das Geschäft mit Rentenmarktprodukten aus der Region Asia-Pazifik bei UBS Asset Management.

Wie viele andere Grenzmärkte erholte sich Vietnam nur langsam vom Corona-Schock. Jetzt springt die Börse in Hanoi an – und verhilft dem Fondsklassiker Magna New Frontiers zu einem respektablen Comeback.

Schwellenländer stehen nicht erst seit der Corona-Katastrophe bei Investoren wieder hoch im Kurs. Kein Wunder, angesichts ihres enormen Wirtschaftspotenzials. Asiens aufstrebende Nationen dominieren das Geschehen, ganz vorn wie immer China.

In China hat das Jahr des Ochsen begonnen. Ein gutes Omen für Asiens Volkswirtschaften und Kapitalmärkte? Einschätzungen von Stephen Tong von Franklin Templeton Investment Solutions, Desmond Soon von Western Asset Management, ein spezialisierter Investmentmanager von Franklin Templeton, und Michael Lai von Franklin Templeton Emerging Markets Equity.

Kepler-Fonds bringt ein neues Anleiheprodukt nach Deutschland. Das Portfolio ist breit gefächert. Gezielte Risiken sollen Investoren Rendite bringen.

Die Fondstochter der Privatbank Pictet mischt sämtliche in Schwellenländern verfügbaren Anlageklassen zu einem Fonds.

Anleihen, die direkt und indirekt den Umwelt- und Klimaschutz finanzieren sollen, bekommen mehr und mehr Zulauf. Jetzt bringt Amundi einen entsprechenden Fonds auf den Markt, der sich in den Schwellenländern tummelt.

Die westeuropäischen Wohnungsmärkte sind vielen Investoren zu teuer geworden. In Deutschlands Nachbarland Polen dagegen entsteht gerade erst ein Mietmarkt, die Nachfrage ist groß. Pepijn Morshuis, Chef von Trei Real Estate, erläutert Risiken und Chancen für Immobilien-Investoren.

Ein neuer Fonds aus dem Hause GAM enthält Anleihen aus Schwellenländern. Dabei geht es dem Management vor allem darum, künftigen Krisen aus dem Weg zu gehen.

Mit Anleihen lässt sich nur schwer Geld verdienen. Eine bessere Verzinsung liefern Mikrofinanzfonds, sagt Vermögensverwalter Andreas Enke. Er sieht zudem weitere Vorteile.

Die Bewertungen von Aktien seien aufgrund der Gewinnrenditen, die sie im Vergleich zu Anleihen bieten, nach wie vor vielversprechend, sagt Zehrid Osmani, Leiter für globale, langfristige und indexunabhängige Strategien bei Martin Currie, einem spezialisierten Investmentmanager von Franklin Templeton, im Gespräch.

Eine Reihe von Faktoren dürfte die globalen Mittelzuflüsse in die Schwellenländer beschleunigen, berichten die Pimco-Anlageexperten Gene Frieda und Pramol Dhawan. Angesichts der aussichtsreichen Bewertungen sollten Anleger bei der Anlageklasse jetzt genauer hinsehen.

Russland steht wegen der Proteste gegen die Verurteilung des Aktivisten Alexej Nawalny Kopf. Lohnen sich in diesem Umfeld Investments in Aktien? Mit dieser Frage beschäftigt sich Uwe Eilers, Vorstand der FV Frankfurter Vermögen, in seinem Gastbeitrag.

Die drei Nachhaltigkeitsfaktoren ESG, kurz für ökologisch, sozial und Unternehmensführung, seien für ihn schon immer maßgeblich gewesen, sagt Investor Mark Mobius. Im Video-Interview erklärt der Schwellenland-Spezialist, welchen vierten Faktor er aber für noch wichtiger hält.

Aktien aus Schwellenländern legten eine guten Jahresstart hin. Grund dafür ist ein Freihandelsabkommen aus dem vergangenen Jahr, sagt Stephan Albrech, Vorstand der Albrech & Cie. Vermögensverwaltung.

Ein Batteriehersteller gerät in ein virtuelles Armdrücken, ein Markt in Nahost erhält eine Finanzspritze und ein Indexfonds sammelt viele Millionen ein. Hier sind wieder Aktie, Markt und Fonds des Monats Januar 2021.

Das Fondshaus LGIM legt zwei weitere Renten-ETFs mit Nachhaltigkeitsfokus auf. Ins Portfolio kommen Unternehmensanleihen aus verschiedenen Regionen.

Die aufstrebenden Volkswirtschaften haben sich in der Corona-Pandemie vergleichsweise robust gezeigt und starten unter guten Vorzeichen ins Jahr 2021. Manraj Sekhon von Franklin Templeton Emerging Markets Equity erläutert in seinem Ausblick die strukturellen Vorteile der Ländergruppe.

Die Corona-Seuche hält die Welt in Atem. Doch einige aufstrebende Nationen scheinen die Pandemie längst im Griff zu haben. Wie einst in der Finanzkrise marschiert China allen voran.

Die Weltwirtschaft dürfte sich 2021 stark erholen. Anleger sollten bei der Portfoliokonstruktion aber Vorsicht walten lassen – denn es bleiben Risiken für den konjunkturellen Aufschwung. Welche das sind, beschreiben Chefvolkswirt Joachim Fels und Andrew Balls, Chef-Investmentstratege Global Fixed Income bei Pimco.

Covid-19 sorgt für wirtschaftliche Verschiebungen zugunsten der Schwellenländer: Chetan Sehgal von Franklin Templeton Emerging Markets Equity erläutert, was die „New Economy“ für die aufstrebenden Volkswirtschaften bedeutet.

Die Bank of America hat Finanzprofis zu ihren Erwartungen für das Jahr 2021 befragt. Eine Infografik zeigt, welche Risiken auf Anleger zukommen könnten und wie die Prognose für beliebte Anlageklassen ausfällt.

Hochzinsanleihen, Aktien mit hoher Dividendenausschüttung, alternative Investments: Jacob Vijverberg steuert zusammen mit Vincent McEntegart den Aegon Global Diversified Income Fund. Im Gespräch gibt er Einblick in die strategische und taktische Allokation.

Schuldtitel vieler Schwellenländer können derzeit solide Renditen erzielen und gleichzeitig zur Diversifikation des Portfolios beitragen. Allerdings müssen Anleger über ein gewisses Know-how verfügen, um Stolpersteine zu umgehen, erklärt Lupin Rahman, Portfoliomanagerin bei PIMCO.

Die Konjunktur in Fernost dürfte sich 2021 schneller erholen als im Rest der Welt. Und nicht nur das: Die Staaten haben aus Fehlern gelernt und sind heute in der Lage, mit Überschuldung und Inflation umzugehen, sagt Paras Anand, Chef-Investmentstratege für die Region Asien-Pazifik bei Fidelity.

Derzeit ist noch unklar, wie schnell sich die Schwellenländer von der Corona-Pandemie erholen werden. Dennoch hält Adrian Hilton, Leiter globale Zinsen und Schwellenland-Anleihen bei Columbia Threadneedle Investments, gerade Schwellenländer-Anleihen für eineinteressante Investmentgelegenheit.

Donald Trumps Knatsch mit China schlägt nun auch Wellen auf dem Markt für Geldanlagen. Ein Erlass sorgt dafür, dass Indexanbieter bestimmte Unternehmen aus ihren Börsenbarometern löschen. Zumindest deutsche ETF-Anleger können aber einigermaßen entspannt bleiben.

Der Wunsch der Zentralbanken, Wirtschaft und Kapitalmärkte mit allen Mitteln zu stützen, könnte das Gegenteil erreichen – wenn die Währungshüter verzögert auf eine anziehende Teuerung reagieren. Davor warnt Steve Ellis, Portfoliomanager für Schwellenländeranleihen bei Fidelity.

Viele Schwellenländer sind mit guten Fundamentaldaten in die Krise gegangen. Vor allem asiatisch-pazifische Staaten sollten vom Wiederanziehen der Konjunktur profitieren – ihre engen wirtschaftlichen Beziehungen zu China sind dabei hilfreich, beobachten die Analysten von Aegon AM.

Franklin Templeton bringt einen Hedgefonds auf die Luxemburger Plattform, der sich in den Anleihemärkten der Schwellenländer tummeln soll. Ausgewählt haben ihn die Hedgefonds-Kenner von K2.

Die Fondsgesellschaft Aberdeen Standard Investments lanciert den Aberdeen Standard Emerging Markets Sustainable Development Equity. Er soll aus 30 bis 60 Aktien bestehen.

Welche bemerkenswerten Wendepunkte gab es in diesem Jahr an den Finanzmärkten? Wer hat profitiert? Diese und weitere Fragen diskutieren die Investmenttalker von Eyb & Wallwitz im Podcast und ziehen Bilanz für 2020.

Im kommenden Jahr dürfte sich die globale Konjunktur von den Folgen der Corona-Pandemie erholen und ein starkes Wachstum aufweisen. In diesem Umfeld könnten sich Investments in den aufstrebenden Volkswirtschaften besonders gut entwickeln, erwarten die Experten von Pictet AM.

Covid-19 trifft viele Schwellenländer hart. Die Pandemie beschleunigt aber auch den wirtschaftlichen Wandel durch Digitalisierung. Davon dürften manche Emerging Markets besonders stark profitieren.

Mathilde Lemoine, Chef-Volkswirtin der Edmond de Rothschild Gruppe, rechnet damit, dass sich die Wirtschaft in den kommenden zwei Jahren kräftig erholt. In den USA eher als in Europa. Allerdings ist Europa wahrscheinlich in einer anderen Disziplin besser.

Universal-Investment hat unabhängige Vermögensverwalter zu den Börsenaussichten für 2021 befragt. Das Ergebnis: Die Finanzprofis gehen optimistisch ins neue Jahr. Für Anleger haben sie mehrere Ratschläge.

LGIM bringt zwei festverzinsliche ETFs nach Deutschland. Die Indexfonds sollen Nachhaltigkeitskriterien erfüllen – und setzen auf bestimmte Regionen.

Ob chronische Erkrankungen, die Klimaerwärmung oder Pandemien: Veränderungen bei Lebensmittelproduktion und Essgewohnheiten können helfen, diese Probleme in den Griff zu bekommen, so die Investmentplattform Mega.online von Pictet AM.

Währungen aus Schwellenländern haben dieses Jahr teils stark an Wert verloren. Jetzt mehren sich jedoch Anzeichen, dass sich Investments wieder lohnen. Ein Gastbeitrag von Manuel Heyden, Geschäftsführer des Kölner Brokers Nextmarkets.

Nach Einschätzung von Chetan Sehgal und Michael Lai, Portfoliomanager bei Franklin Templeton Emerging Markets Equity, hat das Corona-Virus die Kluft zwischen China und dem Rest der Welt vertieft und den Trend zur Deglobalisierung beschleunigt.

Covid-19 hat den Markt für Schwellenland-Anleihen verändert. Die wirtschaftliche Unsicherheit trifft die einzelnen Märkte mit unterschiedlicher Wucht. Umso wichtiger wird es, bei der Auswahl lohnenswerter Investments abseits der Indizes zu schauen, rät man bei Eaton Vance.

Das Fondshaus DWS bietet 20 ETFs der Sparte Xtrackers nun zu niedrigeren Pauschalgebühren an. Je nach Indexfonds sinkt der Betrag um bis zu 75 Prozent.

Ein effizientes passives Engagement in lokalen Schwellenländeranleihen erfordert einen genauen Blick. Was sollten Anleger beachten? Pimco-Produktmanager Anton Dombrovsky zu nachteiligen Einflüssen und geeigneten Lösungsansätzen.

Goldman Sachs lässt zwei frühere Schwergewichte unter den Schwellenländerfonds verschmelzen. Ist das Konzept gescheitert oder hat es schlicht ausgedient? Eine Einordnung vom Fondsexperten Björn Drescher von Drescher & Cie.

Zwei Events haben das Interesse der Anleger zuletzt ins Reich der Mitte gelenkt: Das Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas gab Aufschluss über die wirtschaftlichen Pläne. Der Singles Day spiegelte die aktuelle Konsumlaune. Die Experten von BNP Paribas Asset Management bewerten die Ergebnisse.

Aufgrund des Klimawandels sowie des anhaltenden Bevölkerungswachstums wird die Wasserversorgung immer herausfordernder. Warum sich dadurch Risiken für Investoren ergeben, erläutert Julie Moret, Head of ESG bei Franklin Templeton.

In internationale Aktien investiert ein Fonds von Comgest, der vierteljährlich einen festen Betrag an Anleger ausschüttet. Das Produkt wird auch mit Schwerpunkt Europa und Schwellenländer angeboten.

Warum gerade auch kleinere Unternehmen aus den aufstrebenden Volkswirtschaften Anlagechancen bieten, erklärt Chetan Sehgal von Franklin Templeton Emerging Markets Equity.

Es gibt hoffnungsvolle Anzeichen dafür, dass einige Schwellenländer sich nach der Covid-19-Pandemie rascher als andere erholen, berichtet Manraj Sekhon, Chefstratege für Schwellenländeraktien bei Franklin Templeton.

Bloomberg hat den Candriam SRI Bond Emerging Markets Fund als Beispiel herangezogen, wie ein aktives Fondsmanagement die Welt verändern kann: Der Fonds schließt unter anderem Russland, China und Saudi-Arabien aus.

Die Fondsgesellschaft Franklin Templeton lanciert den Templeton Emerging Markets Sustainability. Das Portfolio soll aus 30 bis 50 nachhaltigen Aktien aus Schwellenländern bestehen.

Die Fondsgesellschaft GAM Investments nutzt beim Anleihekauf in Schwellenländern die sogenannte Emerging-Markets-Rates-Strategie. Im Video-Interview erklärt Rentenexperte Ralph Gasser, was sich dahinter verbirgt.

An den Anleihemärkten ist es zuletzt etwas ruhiger geworden. Die Ruhe könnte jedoch trügerisch sein, geben die Experten von Candriam zu bedenken. Außerdem erläutern sie, warum sie europäische Papiere derzeit gegenüber US-Obligationen bevorzugen.

Anleihen aus aufstrebenden Volkswirtschaften können einen interessanten Portfoliobaustein darstellen – nicht nur aus Renditegesichtspunkten. Warum die Papiere auch zur Stabilisierung beitragen können, erläutert Pramol Dhawan, Leiter des Portfoliomanagements Schwellenländer bei Pimco.

Dass US-amerikanische Wachstumsaktien derzeit an der Börse das Maß aller Dinge sind, ist nicht neu. Nur wie groß ist inzwischen der Abstand zum Rest der Börsenwelt? Und was würde bei einem kommenden Aufschwung wieder laufen? HQ-Trust-Analyst Maximilian Kunz hat nachgerechnet.

Warum der brasilianische Aktienmarkt insgesamt einen guten Eindruck macht, Chinas Gesundheitswesen vor einem Aufschwung steht und Schwellenländerunternehmen ihre Bilanzen nun effizienter durch Ausschüttungen an die Aktionäre steuern, berichtet das Schwellenländer-Investmentteam von Franklin Templeton.

Der Markt für Unternehmensanleihen aus Schwellenländern wächst und ist enorm vielfältig, was Schuldner, Währungen und Branchen betrifft. Fondsmanagerin Lisa Turk von Edmond de Rothschild Asset Management spricht im Interview über den Kurseinbruch, die Corona-Krise und ihren Investmentansatz.

Die konjunkturstützende Geldpolitik der US-Notenbank wird den Dollar stärker unter Druck bringen. Während die Währungen der G-10-Staaten aufwerten dürften, gibt es anderswo Opfer dieser Politik, beobachtet Anleihespezialist Quentin Fitzsimmons von T. Rowe Price.

In Schwellenländern zu investieren, fällt vielen Anlegern nach wie vor schwer. Ein erstes Herantasten ermöglicht der Templeton Emerging Markets Dynamic Income – dank breiter Streuung und Asien-Fokus.

Die Investmentgesellschaft Amundi baut ihre auf Nachhaltigkeit fokussierte ETF-Palette zwei weiteren Produkten aus. Sie bilden die Wertentwicklung des MSCI World Climate Paris Aligned und des MSCI Emerging ESG Universal ab.

Die Pandemie hat Brasilien schwer getroffen, aber die hohen Staatsausgaben und die Lockerung der Geldpolitik haben zu einer gewissen Stabilität der Wirtschaft beigetragen. Claus Born, Portfoliomanager bei Franklin Templeton Emerging Markets Equity, zu den Hintergründen.

Die großen Player aus dem Silicon Valley richten ihr Augenmerk auf Indien als nächsten großen Wachstumsmarkt, da dort die Verbraucherzahlen und Zahlungssysteme allmählich eine kritische Masse erreichen, beobachtet Amit Goel, Portfoliomanager des Fidelity India Focus Fund.

Die Finanzbranche im asiatisch-pazifischen Raum ist bislang gut durch die Corona-Pandemie gekommen, beobachten die Experten von Pimco. Dessen ungeachtet sollten Anleger in zwei Ländern vorsichtig sein.

Frauen demonstrieren friedlich in Belarus und zeigen wie auf diesem Bild aus der Hauptstadt Minsk die Farben der Opposition. Die weißrussische Regierung geht seit Wochen massiv gegen die Demonstrationen nach der Präsidentschaftswahl vor. Regierungsgegner werfen den Verantwortlichen weitreichenden Wahlbetrug vor.

Chinas Gesundheitsfirmen entwickeln sich von schnellen Nachahmern zu Innovationsführern, sagt Michael Lai, Portfoliomanager bei Franklin Templeton. Die Corona-Krise habe die Dynamik zwar verstärkt – ursächlich für den Boom seien aber andere Gründe.

Nicht alle Schwellenländer sind gleich stark von der Corona-Krise betroffen. Welche Regionen und Branchen sind jetzt interessant? Warum gilt bei Aktien Zurückhaltung? Die Pimco-Portfoliomanager Pramol Dhawan, Vinicius Silva und Gene Frieda klären auf.

Die akkommodierende Geldpolitik und eine ungleichmäßige Erholung schwächen den Wert des US-Dollars. Doch die Talfahrt dürfte begrenzt sein, so die Währungsexperten von Pimco.

Seit rund zehn Jahren kennt die türkische Währung nur eine Richtung – sie wertet mehr oder weniger stetig ab. Seit Anfang des Jahres hat der Druck auf die Lira allerdings nochmals zugenommen, stellt Bantleon-Analyst Andreas Busch fest.

Der Goldpreis sorgt für Furore. Doch wichtiger als schnelle Spekulationsgewinne sollte für Anleger die Funktion von Gold als Währung der letzten Instanz sein. Warum, das zeigt das Beispiel der Türkei.

Auf dem Unabhängigkeitsplatz in Weißrusslands Hauptstadt Minsk versammeln sich Anhänger der Opposition zum Protest. Seitdem die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl zugunsten des amtierenden Präsident Alexander Lukaschenko am 9. August verkündet wurden, dauern die Massenproteste in Belarus an.

Derzeit laufen in Russland wieder die jährlich ausgetragenen Internationalen Armeespiele. Eine Disziplin ist Panzer-Biathlon, bei dem es – wie beim normalen Biathlon auch – um Geschwindigkeit und Treffsicherheit geht. Nur eben etwas größer. Das Bild zeigt einen russischen Panzer, Modell T-72B3, auf dem Trainingsgelände in Alabino, nahe Moskau.

Die Corona-Pandemie hat die mexikanische Wirtschaft schwer getroffen. Dennoch bleibt der Markt spannend, findet Markus Hansen, Portfoliomanager bei Vontobel Asset Management. Am Beispiel des Konsumgüterunternehmens und Getränkeherstellers Fomento Económico Mexicano zeigt er, dass Mexiko mehr ist als der verlängerte Produktionsarm der USA.