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Energieeffizienz als Anlagethema: Vier Ansätze und spannende Unternehmen

Alexander Funk, Ökoworld
Alexander Funk, Ökoworld
Im Fokus: Die Möglichkeit deutlicher Einsparungen

Die Thematik Energieeffizienz ist typischerweise auf energieintensive Bereiche wie Transportwesen, Gebäude, Beleuchtung sowie Stromübertragung fokussiert. Der hohe Energiebedarf legt nahe, dass in diesen Segmenten am ehesten deutliche Einsparungen möglich sind.

Die Übertragung von Strom ist mit hohen Verlusten verbunden. Moderne Übertragungstechnologien helfen, die Verluste zu verringern.  Der weitere Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze führt dazu, dass weniger  Energie erzeugt werden muss, um die bestehende Kundennachfrage zu bedienen.

Intelligente Netze, sogenannte „Smart Grid“, zielen darauf ab, Informationen von Sensoren und Messeinheiten so zu verarbeiten, dass eine Stabilität des Stromnetzes sichergestellt ist und dem Verbraucher kosten- und nutzen-optimale Verbrauchsplanung ermöglicht.

Strommanagement als Herausforderung


Das Strommanagement wird zunehmend komplizierter durch die Energiewende und der damit verbundenen Verschiebung von einer eher zentralen hin zu einer dezentralen Energieerzeugung durch den zunehmenden Einsatz Erneuerbarer Energien.

Optimal funktionierende „Smart Grids“ benötigen neben ausreichenden Leitungskapazitäten auch die entsprechenden anspruchsvollen Softwarelösungen zur Berechnung und Steuerung. Das Know-how von Spezialisten für das Netzwerkmanagement, beispielsweise des amerikanischen Unternehmens ITC, wird zunehmend wichtiger werden.

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Greenbuilding baut auf Effizienz und Intelligenz

Im Themenbereich Gebäude gibt es eine Vielzahl wichtiger Ansatzpunkte, um den Energiebedarf zu optimieren. Diese reichen von der effizienten Planung der Bauwerkserstellung über die Auswahl von geeigneten Baustoffen bis hin zu der gut koordinierten Baustelle mit nahtlosen und daher effizienten Abläufen. In die Erstellung integriert ist die Planung der Dämmeigenschaften des Hauses sowie der Wärmeerzeugung.

Beide Themen sind regulatorisch gut unterfüttert, da Gebäude einen sehr hohen Anteil am Energieverbrauch insgesamt haben, und die Normen im Zeitverlauf noch verschärft wurden und werden.  
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