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in AltersvorsorgeLesedauer: 2 Minuten

Ergo Risiko-Report 2018 Jeder Vierte befürwortet Pflicht zur privaten Altersvorsorge

Eine ältere Dame im Rollstuhl: Im Alter einmal arm, allein und/oder krank zu sein, davor fürchten sich viele Menschen in Deutschland.
Eine ältere Dame im Rollstuhl: Im Alter einmal arm, allein und/oder krank zu sein, davor fürchten sich viele Menschen in Deutschland. | Foto: Pixabay

Fast jeder fünfte Bundesbürger macht sich Sorgen ums Alter. Und nur ein recht geringer Teil (4 Prozent, 12 Prozent sind es unter Beamten) freut sich auf den Lebensabend.

Diese etwas deprimierenden Ergebnisse gehen aus dem Ergo Risiko-Report 2018 hervor. Die repräsentative Studie unter wissenschaftlicher Leitung Gerd Gigerenzers, Direktor des Harding-Zentrums für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, ist der Auftakt einer Studienreihe, die der Versicherer künftig alle zwei Jahre durchführen will.

Die größte Angst haben die Befragten dabei vor Krankheit (65 Prozent), Unmündigkeit beziehungsweise Abhängigkeit von Anderen (41 Prozent), Armut (40 Prozent) und Einsamkeit (28 Prozent).

Genauer nach finanziellen Perspektiven befragt, glauben sieben von zehn Bundesbürger, dass das Rentenniveau in den nächsten zehn Jahren weiter sinken wird. Die eigene künftige Rentenhöhe kennt nur jeder fünfte Deutsche.

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Vorsorgepflicht? Ja klar! Geld dafür übrig? Nein, leider nicht

Jeder vierte Befragte befürwortet eine Pflicht zur privaten Altersvorsorge. Gleichzeitig geben aber ein Drittel der Männer und 43 Prozent der Frauen an, sich die Altersvorsorge nicht leisten zu können. Laut der Studie legen 22 Prozent der Deutschen nichts und weitere 20 Prozent maximal 50 Euro im Monat für die private Altersvorsorge zurück. Jeder zweite glaubt daher, sich im Ruhestand finanziell einschränken zu müssen.

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