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Ergo-Töchter legen stille Reserven offen

Foto: Fotolia
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Auf www.hamburg-mannheimer.de (dann weiter klicken auf "Wir über uns" -> "Die Geschäftsberichte" -> "Lebensversicherung" -> "Bewertungsreserven") und www.victoria.de ("Die Victoria" -> "Das Unternehmen" -> "Bewertungsreserven") können sich Kunden und Vermittler so einen Überblick über den Bestand und die Entwicklung der Kapitalanlagen verschaffen. Bei Hamburg-Mannheimer belaufen sich die angelegten Kundengelder derzeit auf rund 32 Milliarden Euro, bei Victoria sind es derzeit rund 25 Milliarden Euro. Das neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG), das seit Anfang 2008 in Kraft ist, sieht vor, dass Versicherungsgesellschaften ihre Kunden am Vertragsende an ihren stillen Reserven beteiligen. Diese entstehen, wenn die Wertpapiere, in denen das Kapital angelegt ist, einen höheren Marktwert (Zeitwert) aufweisen, als er in der Bilanz steht (Buchwert). Jeden Monat ordnen die beiden Ergo-Töchter diese Reserven den einzelnen Kundenverträgen rechnerisch zu. Dabei berücksichtigen die Unternehmen, inwiefern jeder Vertrag zur Entstehung der Reserven beigetragen hat. Wie viel für den Kunden dabei herausspringt, zeigt das Berechnungsbeispiel.
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