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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten

Erheblicher Nachholbedarf bei Altersvorsorge

Laut einer aktuellen Studie ist Altersvorsorge zwar das Top-Thema in der Finanzberatung, dennoch befasst sich noch nicht einmal die Hälfte der Befragten damit (45,9 Prozent). Über alle Altersstufen hinweg haben die Deutschen großen Informationsbedarf und stellen hohe Anforderungen an die fachliche und persönliche Kompetenz eines Beraters.

Neben der Altersvorsorge stehen auf der Liste der am meisten gewünschten Beratungsthemen zudem Geldanlage (33,7 Prozent) und deren steuerliche Optimierung (30,7 Prozent), die Absicherung bei Berufsunfähigkeit (31,0 Prozent) und ein allgemeiner Versicherungscheck (38,7 Prozent). Dies ergab eine repräsentative Umfrage der TNS Infratest im Auftrag der Bonnfinanz unter 1.050 Bundesbürgern.

Besonders junge Menschen möchten sich beim Thema Existenzaufbau und Absicherung kompetenten Rat holen. 91,5 Prozent der 20- bis 29-jährigen Deutschen möchten der Studie zufolge den Rat eines Finanzberaters einholen. 60,1 Prozent von ihnen setzen dabei besonders auf langfristige Betreuung. 58,1 Prozent fühlen sich dabei mit einem einzelnen Ansprechpartner am wohlsten. „Finanzberatung ist Vertrauenssache, darum wünschen sich die Menschen einen Experten, der sich ganz auf sie einstellt und ihre Informationen diskret behandelt“, kommentiert Michael Rentmeister, Vorstandsvorsitzender der Bonnfinanz AG.

Einen guten Finanzberater macht der Studie zufolge nicht nur sein finanzspezifisches Wissen aus, sondern auch der richtige Umgang mit Menschen: Die fachliche Qualifikation wird als wichtigste Eigenschaft genannt (83,9 Prozent), dicht gefolgt von Vertrauenswürdigkeit (79,1 Prozent) und der Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen (70,2 Prozent), sowie sich bei seinem Angebot ganz auf den Kunden einzustellen (60,0 Prozent).

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