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Aktualisiert am 31.03.2020 - 15:55 Uhrin MärkteLesedauer: 1 Minute

Ermittlungen Haben Banken den Handel mit US-Staatsanleihen manipuliert?

Es könnte ein neuer Finanzskandal für die USA werden: Wie die New York Post berichtet, stehen Banken im Verdacht, den billionenschweren Handel mit US-Staatspapieren manipuliert zu haben. Das US-Justizministerium habe entsprechende Untersuchungen eingeleitet. Dem Bericht nach sollen die Ermittler den Kreis von Instituten im Visier haben, die als sogenannte Primary Dealer bei den Versteigerungen von US-Staatsanleihen mitbieten. Diese Gebote entscheiden mit darüber, zu welchen Zinsen sich die USA neu verschulden können. Mögliche Absprachen könnten deshalb zulasten der US-Steuerzahler gegangen sein. Bislang gebe es jedoch nur einen Anfangsverdacht, der sich gegen keine konkrete Bank richte, heißt es weiter in dem Bericht. Ein Sprecher des Justizministeriums wollte sich demnach nicht äußern.

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