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in Rendite in der NiedrigzinsphaseLesedauer: 2 Minuten
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ETF Der unvermeidliche Anstieg - und die Risiken

Der unvermeidliche Anstieg - und die Risiken
Foto: UBS

Die Renditen von Kernanleihen-Benchmarks (wie Anleiheportfolios) liegen in der Nähe der historischen Tiefstände. Die geldpolitischen Lockerungsmassnahmen der Zentralbanken - Niedrigzinsen und zuletzt auch Anleihekaufprogramme - sind die Hauptgründe für die niedrige Rendite.

Das Zinsrisiko ist jedoch hoch. Unsere Untersuchung der Wertveränderungen von Anleihen als Reaktion auf Zinsveränderungen von Januar 1990 bis September 2016 ergab, dass die Sensitivität gegenüber Zinsänderungen derzeit so hoch ist wie nie zuvor. Kapitalverluste infolge höherer Zinsen wären nur schwer wieder auszugleichen.

Es scheint, dass die Bank of Japan, die Bank of England und die Europäische Zentralbank (EZB) an ihrer lockeren geldpolitischen Haltung festhalten dürften und die Zinsen daher niedrig belassen. Die Kommunikation der US-Notenbank (Fed) deutet indes darauf hin, dass eine Zinserhöhung in den USA wahrscheinlich ist.

Was geschieht also, wenn die Zinssätze steigen?

Ohne strategische Lösungen dürfte dies zu Kapitalverlusten führen. Wie wir an anderer Stelle anmerken, stehen jedoch einige Strategien über indexbasierte Lösungen zur Verfügung, die dieses Zinsrisiko mindern könnten.

Angesichts der wahrscheinlichen Zinserhöhung ist der Zeitpunkt günstig, diese Strategien in Erwägung zu ziehen.

Anleger sollten sich bewusst sein, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse ist.

Hier erfahren Sie mehr:

UBS ETF Market Matters

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