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in Rendite in der NiedrigzinsphaseLesedauer: 2 Minuten
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ETF Nicht die üblichen Verdächtigen

Nicht die üblichen Verdächtigen
Foto: Shutterstock

Anleger halten mittlerweile abseits von hochwertigen Unternehmens- und Industrieländeranleihen Ausschau nach Renditen. Hochzins-Unternehmensanleihen und Anleihen der Schwellenländer sind zwei Alternativen, die Renditen im Bereich der historischen Mittelwerte von 4 Prozent bis 6 Prozent bieten.

Hochzinsanleihen schneiden im Renditevergleich mit Investment-Grade-Unternehmensanleihen gut ab. US-Hochzins-Unternehmensanleihen bieten eine Rendite auf Verfall von knapp 7 Prozent bei einer recht kurzen Duration von 4 Prozent, jene von paneuropäischen Hochzinstiteln liegt bei einer ähnlich kurzen Duration bei 4 Prozent.

Anleihen der Schwellenländer (EM) stellen eine Alternative zu niedrig rentierlichen Anleihen der Industrieländer dar. Auf Hartwährungen lautende EM-Staatsanleihen etwa bieten eine Rendite von 4,7 Prozent bei einer Duration von 7,4 Prozent.

Bei der Betrachtung der Rendite und der Duration im Zeitverlauf schneiden sowohl US-Hochzins-Unternehmensanleihen als auch auf Hartwährungen lautende EM-Staatsanleihen gut ab. Beide weisen Durationen im Bereich der Mittelwerte auf und könnten daher besser positioniert sein, um von steigenden Zinssätzen zu profitieren.

Zwar bieten sowohl Hochzins-Unternehmens- als auch Schwellenländeranleihen relativ attraktive Renditen, jedoch weisen Schwellenländeranleihen unter dem Strich eine bessere Bonität auf. US-Hochzins-Unternehmensanleihen haben ein Rating unterhalb Investment Grade, mehr als die Hälfte der EM-Staatsanleihen hingegen ein Investment-Grade-Rating. Darüber hinaus liegen EM-Staatsanleihen auch bei den Liquiditätskosten vor US-Hochzinstiteln.

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UBS ETF Market Matters

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