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ETF Praxis-Wissen: Der Schatz im Hintergrund

Quelle: Fotolia
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Die Barren lagern in Tresorräumen der Großbank HSBC in London. Sie besichern die börsengehandelten Anlageinstrumente von ETFS, über die Anleger sich an der Entwicklung des Goldpreises beteiligen können: ETFS Physical Gold (WKN: A0N 62G) und Gold Bullion Securities (WKN: A0L P78).

Sollte ETFS pleite gehen, soll das Gold die Anleger schützen, so der Plan. Nicht ohne Grund: Diese Produkte sind keine Sondervermögen wie ETFs, sondern besicherte Zertifikate. Und wer so ein Goldzertifikat ohne den Barren im Hintergrund kauft, konterkariert damit sein eigenes Anliegen. Denn das, wovor ihn das Gold schützen soll (Finanzkollaps), würde sein Zertifikat im Extremfall wertlos verfallen lassen.

Zu Jahresbeginn nahm ETFS einen weiteren ETC hinzu, den ETFS Physical Swiss Gold (WKN: A1DCTL). Hier lagert das Gold in Zürich in der Schweiz. Wer also den Jungs in der Londoner City etwas misstrauischer gegenübersteht, weicht auf diese Variante aus. Weiterer Anbieter eines durch Gold besicherten Exchange Traded Commodities (ETC) ist Deutsche Börse Commodities mit Xetra-Gold (WKN: A0S9GB). Hier liegt das Gold im Tresor von Clearstream Banking, einer Tochter der Deutschen Börse.

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