ETFs im Vertrieb im Vormarsch
Offenbar spielen Produkte mit Provision im Vertrieb nach wie vor die erste Geige. So vermitteln 91 Prozent der deutschen Finanzdienstleister Investmentfonds, 86 Prozent Versicherungen, 76 Prozent Kredite und 64 Prozent Geschlossene Fonds. Das geht aus einer aktuellen Vertriebs-Studie des Private Finance Institute der European Business School hervor.
Börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETF) haben sich in den letzten Jahren zu einer ernsten Konkurrenz für aktiv gemanagte Investmentfonds entwickelt. Während die Nachfrage bislang insbesondere durch institutionelle Investoren getrieben war, zeigt sich trotz der niedrigen Provisionen auch bei Finanzdienstleistern eine zunehmende Akzeptanz.
So werden ETFs aktuell von lediglich 28 Prozent der Befragten vermittelt, 35 Prozent planen dies jedoch für die Zukunft. ETFs weisen derzeit mit weniger als einem Zehntel noch einen geringen Anteil an den insgesamt verwalteten Vermögen auf. Deutliche Vorteile sehen die Befragten vor allem in den transparenten Kosten- und Risikostrukturen der ETFs.
So liegt der Anteil der Befragten, die ETFs aktuell eine hohe beziehungsweise sehr hohe Marktbedeutung beimessen, bei 18 Prozent. Die Marktbedeutung von ETFs in zwei Jahren schätzen sogar 43 Prozent der Befragten als (sehr) hoch ein.
Börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETF) haben sich in den letzten Jahren zu einer ernsten Konkurrenz für aktiv gemanagte Investmentfonds entwickelt. Während die Nachfrage bislang insbesondere durch institutionelle Investoren getrieben war, zeigt sich trotz der niedrigen Provisionen auch bei Finanzdienstleistern eine zunehmende Akzeptanz.
DER FONDS
So liegt der Anteil der Befragten, die ETFs aktuell eine hohe beziehungsweise sehr hohe Marktbedeutung beimessen, bei 18 Prozent. Die Marktbedeutung von ETFs in zwei Jahren schätzen sogar 43 Prozent der Befragten als (sehr) hoch ein.