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Eurokrise: Weiter rumdoktern oder scheitern lassen?

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Am Ende des Tunnels gibt es einen Pfad, der zu einer wirtschaftlichen Erholung führt

In der heutigen Welt ist es wohl üblich, Probleme oder Krisen in der Weise aus dem Weg zu gehen, dass man Verbindungen trennt. Das ist wohl ein Phänomen das nicht nur auf die Politik und Wirtschaft zutrifft. Um aber einen starken europäischen Verbund zu stärken, könnte auch ein versuchter Lösungsansatz der Weg zu einem starken Europa sein.

Die Eurokrise schreit förmlich nach der nötigen politischen Führung, dies propagiert die Chefin des Internationalen Währungsfonds Christine Lagarde bei fast jeder Verhandlung des IWF.

Die bis dato getroffenen Beschlüsse im Kampf gegen die Euro Krise zeigen einerseits Hoffnung, bedürfen nun aber auch der schnellen Umsetzung. Parlamentarische Beschlüsse benötigen zwar immer ihre Zeit, aber hier ist schnelles Handeln gefordert und oberstes Gebot im Kampf gegen die Krise.

Vier wesentliche Ziele sollten politisch verfolgt werden, mit großer Chance auf einen Gesamterfolg gegen die Eurokrise: Schuldenabbau, weitere Fortschritte bei der Reform des Finanzsektors, ein Abbau der wirtschaftlichen Ungleichgewichte global und innerhalb von Staaten und der Aufbau ausreichender Kapitalpuffer.

Wenn diese Ziele forsch umgesetzt und angewendet werden, steht einem starken Europa und allen Anforderungen an einen starken Verbund nichts im Wege.