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Exoten-Fonds-Portrait HSBC Frontier Markets Von der ersten Stunde an

Andrew Brudenell managt den HSBC Frontier Markets Fund seit der Auflegung im November 2011
Andrew Brudenell managt den HSBC Frontier Markets Fund seit der Auflegung im November 2011
Egal ob Next-11, Civets, Mint oder Mist, gemeint sind jedes Mal sogenannte Frontier Markets. Sie sind die Emerging Markets von morgen. Schwellenländer in der Frühphase ihrer Entwicklung also, starkes Wachstum inklusive. Anleger befürchten aber eher höhere Risiken. Ein genauer Blick zeigt, dass zumindest einige Risiken geringer als in den etablierten Schwellen- und Industrieländern sind.

Glaubt man David Wickham von HSBC Global Asset Management, sind Grenzmärkte weniger volatil als die etablierteren Märkte und zudem nur schwach untereinander korreliert. „Gerade dadurch lassen sich Investments in Grenzmärkte bestens nutzen, um in einem Portfolio Anlagerisiken zu streuen“, so der Leiter Global Emerging & Frontier Markets Equity von HSBC.

Gibt ein Markt mal nach, fallen dadurch nicht automatisch die Kurse in anderen Frontier Markets. Schwellen- und Industrieländer indes korrelieren aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtungen mittlerweile stark. Wickham ist deshalb überzeugt, dass es das größte Risiko ist, nicht in den Frontier Markets investiert zu sein.

Auf Nummer sicher

Gewisse Risiken gibt es natürlich schon. Zum Beispiel bei der Liquidität der Grenzmärkte. Viele Börsen dort sind noch jung, und nicht jede Aktie kann li- quide gehandelt werden. Andrew Brudenell, Fondsmanager des HSBC Frontier Markets Fund (WKN: A1J RL8), kauft daher viele Aktien, die an etablierten Börsen in Kanada oder Großbritannien gelistet sind, ihre Geschäfte aber in den Grenzmärkten machen.

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