DAS INVESTMENT
  • Newsletter
  • THEMEN
    Top-Themen
    • Aktien
    • Altersvorsorge
    • Emerging Markets
    • Finanzberatung
    • Gold
     
    • Honorarberatung
    • Multi-Asset
    • Private Banking
    • Recht & Steuern
    • Sparen & Portfolio
    Specials
    • Fondsboutiquen
    • Sachwert-Investments
    • Sonderpublikationen
    • Investment Circle
    Themen
    • Dachfonds
    • Fintechs & Digitalisierung
    • Haftungsfallen
    • Rendite & Niedrigzinsphase
    • alle Themen
    EXPERTEN
    • Jakob Wiggert | AXA Anlegen mit Balance
      AXA
    • Peter Scharl | iShares ETFs
      iShares
    • Daniela Brogt | Janus Henderson Erträge mit Strategie
      Janus Henderson Investors
    • Gottfried Hörich | Amundi Income Investments
      Amundi Asset Management
    • Philipp Vorndran | Flossbach von Storch Investieren für Einsteiger
      Flossbach von Storch
    • Thiemo Volkholz | Capital Group Neue Perspektiven
      Capital Group
    • Barnaby Woods | Kames Capital Märkte im Mix
      Kames Capital
    • Walter Liebe Pictet Megatrends
      Pictet Asset Management
    • Achim Kuessner | Schroders Multi-Asset
      Schroders
    • Matthias Hoppe | Franklin Templeton Rendite im Fokus
      Franklin Templeton
    • Claude Hellers | Fidelity International Smart investieren
      Fidelity International
    • Matthias Mohr | ODDO BHF Spezialist für Europa
      ODDO BHF Asset Management
    • Martin Lueck | BlackRock Volatile Märkte nutzen
      BlackRock
  • MÄRKTE
  • FONDS
    • Crashtest
    • Die 100 Fondsklassiker
    • ETF-Wetten
    • Fonds-Rankings
    • Fondsporträts
    • Große Fondsstatistik
    • Kommentare der Redaktion
    • Topseller
  • VERSICHERUNGEN
    • Betriebliche Altersvorsorge (bAV)
    • Krankenzusatzversicherung
    • Lebensversicherungen
    • Private Krankenversicherung (PKV)
  • IMMOBILIEN
  • FINANZBERATUNG
  • PARTNER
    • Lombard Odier Investment Managers
  • SACHWERTE
DAX 
12.540,50    -0.21%
Euro 50 
3.494,20    0.22%
Dow Jones 
24.462,94    -0.82%
Gold ($) 
1.335,28    -0.75%
EUR/USD 
1,23    -0.28%
Bund Future 
157,93    -0.23%

EZB-Chef Mario Draghi „Unser Programm wird für vier Jahre weiter gehen“

EZB-Chef Mario Draghi (Foto: Getty Images)

EZB-Chef Mario Draghi (Foto: Getty Images)

Bloomberg // 23.06.2014 //  PDF

Mario Draghi hat durchblicken lassen, dass die Zinsen der Europäischen Zentralbank wohl noch für mindestens weitere zweieinhalb Jahre niedrig bleiben werden. 

“Wir werden einen länger anhaltenden Zugang der Banken zu unbegrenzter Liquidität bis Ende 2016 haben. Das ist ein Signal”, sagte EZB-Präsident Mario Draghi in einem am 21. Juni veröffentlichten Interview mit der niederländischen Zeitung De Telegraaf, auf die Frage, wie lange die Zinsen niedrig bleiben werden. “Unser Programm zur Stützung der Bankenkredite an Unternehmen wird für vier Jahre weiter gehen. Das zeigt, dass die Zinsen für einen längeren Zeitraum niedrig bleiben werden. Aber danach werden sie anziehen, wenn die Konjunkturerholung an Stärke gewinnt.”

Ein Jahr nachdem der Euroraum die bisher längste Rezession hinter sich gelassen hat, kämpft die EZB in Frankfurt noch immer mit einer zu niedrigen Inflation und versucht, die Nachfrage anzufachen. Draghi hat in diesem Monat ein beispielloses Maßnahmenpaket eingeführt, einschließlich eines negativen Einlagensatzes, und gesagt, dass eine quantitative Lockerung eine Option bleibe, sollten Deflationsanzeichen auftauchen.

Die Erholung “ist immer noch schwach und ungleichmäßig im Euroraum”, sagte Draghi. “In der Weltwirtschaft können unvorhergesehene Ereignisse eintreten, die die Lage rasch ändern können.”

Investoren suchen bei der Federal Reserve und der Bank of England nun nach Hinweisen, wann die Fremdkapitalkosten zu steigen beginnen, aber im Euroraum ist die Erholung laut Draghi noch in einer “früheren Phase” als in den anderen Ländern. Sollte sich der Inflationsausblick weiter abschwächen, wären breit gefächerte Aktivakäufe “die Antwort”, so der EZB-Chef.

“Eine quantitative Lockerung kann nicht nur Staatsanleihen, sondern auch Kredite des privaten Sektors umfassen”, sagte er. “Wir werden das diskutieren, wenn die Zeit dafür da ist.”

Die EZB will den Banken gezielte längerfristige Kredite, oder TLTROs, im Volumen von bis zu 400 Milliarden Euro für vier Jahre anbieten, mit der Auflage, dass sie die Kreditvergabe an Unternehmen und private Haushalte ausweiten.

Die EZB stellt die Kredite zu einem geringen Aufschlag gegenüber den aktuell äußerst niedrigen Zinsen zur Verfügung und signalisiert damit, dass die Fremdkapitalkosten letztlich steigen werden. Banken haben einen Anreiz, das Progamm in Anspruch zu nehmen, wenn sie der Meinung sind, dass die Zinsen zum Ende des Kreditzeitraums höher sein würden. Der EZB Leitzins liegt derzeit bei 0,15 Prozent.

“Sobald es ein deutliches Wachstum, also mehr als 2 Prozent gibt, tritt die Zinswende ein”, sagte EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny, in einem am Sonntag veröffentlichten Interview der österreichischen Kronen Zeitung. “Das wird aber aus heutiger Sicht kaum vor 2016 sein.”
  1. Thema
  2. Märkte

Mediadaten Abo-Service Newsletter Impressum Unternehmen AGB RSS
 
Nächster Artikel

Schwellenländer Hurra, endlich Verluste

Das Ford-Werk in Mexiko (Foto: Bloomberg)

Das Ford-Werk in Mexiko (Foto: Bloomberg)

Durch Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. In unserer Datenschutzerklärung finden Sie weitere Informationen dazu. OK
So finden Sie schneller, was Sie suchen:
  • +   Ein führendes Pluszeichen gibt an, dass das betreffende Wort in jedem zurückgegebenen Datensatz vorhanden sein muss.

  • -   Ein führendes Minuszeichen gibt an, dass dieses Wort nicht in einem Datensatz vorhanden sein darf, der zurückgegeben wird.
  • ~  Eine führende Tilde fungiert als Negationsoperator, d.h., der Anteil des Wortes an der Relevanz des Datensatzes wird negativ gewertet. Dies ist nützlich, um „Störungswörter“ zu kennzeichnen. Ein Datensatz, der ein solches Wort enthält, erhält eine geringere Relevanz als andere, wird aber – anders als bei - – nicht vollständig aus dem Ergebnis ausgeschlossen.
  • "  Eine Such-Phrase, die in doppelte Anführungszeichen (‘"’) gesetzt ist, entspricht nur solchen Datensätzen, in denen diese Phrase wortwörtlich (d. h. wie eingegeben) vorkommt. Die Phrasensuche erfordert lediglich, dass bei passenden Datensätzen dieselben Wörter in genau der in der Phrase angegebenen Reihenfolge vorhanden sind.
DAS INVESTMENT

Es gibt neue Nachrichten auf DASINVESTMENT.com