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Fernsehtipp: Kerner als Klimaschützer

Quelle: ZDF
Quelle: ZDF
Nach knapp zehn Minuten wird das Studiolicht ausgeschaltet und mit Neonlicht weitergesendet. Für den Zuschauer bedeutet diese klimaschonende Variante ein etwas dunkleres, leicht bläuliches Bild und eine etwas ungewöhnliche Atmosphäre. Verbraucht werden dafür nur 0,5 Prozent der üblichen Stromenergie. Im Normalfall saugt die Sendung also 200 Mal mehr Strom. Die Idee zur grünen Sendung hatte Utopia-Gründerin Claudia Langer. „Wir von Utopia sind stolz, dass wir mit anderen zusammen Johannes B. Kerner zu dieser Sendeidee anstiften und ihn bei der Realisierung begleiten konnten“, so Langer. Entsprechend der Zehn-Utopia-Regel-Liste seien die Gäste mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist, der Moderator trägt nachhaltig gefertigte Kleidung, die Unterlagen der Sendung wurden auf Öko-Papier gedruckt und das Catering für die Gäste ist aus biologischem Anbau. Sogar die Maskenbildnerin verwendet Öko-Produkte für das Make-up der Gäste. Das Thema der Sendung ist natürlich nachhaltig: Globale Erwärmung, Gletscherschmelzen, Klimakatastrophe, Ökostrom und Solarenergie – vor allem Energiesparen lohnt sich schon jetzt und unmittelbar. Was kann jeder einzelne tun? Es diskutieren Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (49), Klimaforscher Mojib Latif (54), Boris Palmer (36), der als Oberbürgermeister von Tübingen den Kohlendioxid-Ausstoß um 70 Prozent senken möchte und Utopia-Gründerin Claudia Langer (43). Zudem erklärt Holger Brackemann (45) von Stiftung Warentest, welche elektrischen Geräte im Haushalt Stromfresser sind und worauf Verbraucher achten müssen, um ihre Energiekosten zu senken.


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