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Fidelity-Vertriebschef „Ein modernes Rentenportfolio ist global ausgerichtet“

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Mit der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise scheint vor acht Jahren eine neue Zeitrechnung begonnen zu haben: Es ist immer schwieriger geworden, mit Anleihen gute Renditen bei überschaubarem Risiken zu erzielen. Welche Fondskonzepte sind mittlerweile überholt bzw. bieten nicht mehr das klassische Rendite-Risiko-Profil, das Anleger Jahrzehnte lang „gelernt“ haben?

Zentralbanken haben mit ihren massiven Kaufprogrammen den Markt für Staatsanleihen in einen Zustand weit entfernt der Normalität versetzt. Wichtige Zinsmärkte wie etwa Deutschland und Japan verzeichnen negative Zinsen für Laufzeiten von zehn oder mehr Jahren. Da Investoren nun im Prinzip dafür zahlen müssen, Staatsanleihen zu besitzen, sehen sich viele nach Alternativen um. Keine einfache Aufgabe, wenn man berücksichtigt, dass die EZB und die Bank of England nicht nur Staatsanleihen, sondern auch Unternehmensanleihen kaufen, was das Renditeniveau und Risikoprämien auf globaler Ebene verringert hat.

Die Schwierigkeit für Anleger besteht insbesondere darin, Möglichkeiten zu finden, Erträge im Rentenbereich zu steigern, ohne das Risiko zu erhöhen. Viele Investoren sehen sich gezwungen, entweder Laufzeiten zu verlängern oder bei der Kreditqualität Abstriche zu machen. Gibt es noch Anlagemöglichkeiten, die den drei traditionellen Grundprinzipien des Bondinvestments treu bleiben: laufende Renditegenerierung, niedrige Volatilität und ein diversifizierender Effekt gegenüber riskanteren Anlageformen, wie etwa Aktien?

Die Antwort liegt in der richtigen Kombination alt bekannter Rentenstrategien. Ein modernes Rentenportfolio ist global ausgerichtet, vereint unterschiedliche Strategien und passt diese  flexibel dem Marktzyklus an. Wichtig dabei ist, dass der Investmentgrade Anspruch an das Portfolio zu jeder Zeit erhalten bleibt. Wir haben diese Lösung bereits seit mehreren Jahren sehr erfolgreich als festen Bestandteil unserer Produktpalette im Einsatz.

Bitte stellen Sie unseren Lesern einen Anleihefonds aus Ihrem Hause vor, der für die „neue Anleihewelt“ gerüstet ist und mit dem konservative Investoren in den kommenden Jahren vernünftige Renditen bei angemessenen Risiken erzielen können.

Ein Beispiel für einen Anleihefonds für defensivere Kunden  ist der Fonds Fidelity Rentenanlage Klassik. Es handelt sich um einen flexiblen Rentenfonds. Oberstes Ziel des  Fondsmanagements ist der Erhalt des Vermögens bei gleichzeitiger Chance auf eine angemessene Rendite über der Inflationsrate.

Ein relativ hohes Maß an Sicherheit und Renditen oberhalb der Inflationsrate können die Anleihemärkte rund um den Globus bilden, dabei kommt es auf den richtigen Mix an:

  • Staatsanleihen erstklassiger Bonität wie die von Deutschland liefern vor allem Sicherheit
  • Inflationsindexierte Anleihen können bei steigender Inflation schützen
  • Anleihen von ertragsstarken Unternehmen bieten moderat höhere Rendite bei guter Qualität
  • Anleihen aus Schwellenländern eröffnen höhere Zinschancen bei normalerweise guter Bonität
  • Hochzinsanleihen von Unternehmen schwächerer Bonität bieten die Chance auf mehr Rendite.

Der Fonds Fidelity Rentenanlage Klassik kombiniert diese Anleiheklassen gezielt und nutzt ihre Eigenschaften, um eine möglichst stabile Wertentwicklung anzustreben. Der Fondsmanager passt die Gewichtung der verschiedenen Anleihearten je nach Marktlage aktiv und flexibel an.  In der SRRI-Klassifikation lässt sich der Fonds in die Risikoklasse 3 auf der Skala von 1 bis 7 einordnen.

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