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Finanzaufsicht SEC Darum dürfen Paris Hilton, DJ Khaled & Co. nicht für Bitcoins werben

Bitcoins statt Beauty, Beats und Boxhandschuhe: Prominente wie das It-Girl Paris Hilton, die Rapper The Game und DJ Khaled oder der Boxer Floyd Mayweather rühren die Werbetrommel für digitale Währungen. Mit Erfolg. Die insgesamt 270 Kryptowährungs-Projekte sammelten seit Jahresanfang rund 3 Milliarden US-Dollar ein. Den Großteil dieser Gelder dürften die Projektverantwortlichen ihren prominenten Fürsprechern zu verdanken haben.

Doch nun meldet sich die United States Securities and Exchange Commission (SEC) zu Wort. Die US-Finanzaufsicht will prüfen, ob die Promis mit der Bitcoin-Werbung gegen mehrere Gesetze wie zum Beispiel die Rechtsvorschriften für die Betrugsbekämpfung oder Verhaltensregeln für Investment-Broker verstoßen haben. Das berichtet die New York Times.

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Das Problem: Die Promis haben die Bitcoins nicht aus persönlicher Überzeugung weiterempfohlen, sondern wurden dafür bezahlt. Doch keiner von ihnen weist darauf hin - für die SEC ein klarer Gesetzesverstoß.

Die SEC-Ankündigung folgt auf einen Artikel in der New York Times, in dem die Autoren DJ Khaled und Floyd Mayweather wegen der Werbung für das umstrittene Kryptowährungs-Projekt Centra anprangern.

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